Mit den Geräten der neuen Baureihe KM-335 stehen den Anwendern nun auch Schwebekörper-Durchflussmesser mit einer Messrohrlänge von 335 mm zur Verfügung, was einen einfacheren Einbau in viele bestehende Anlagen ermöglicht, jedoch ohne Einbußen in den Messbereichen. Diese sind identisch mit denen der Baureihe KM-350 mit einer Messrohrlänge von 350 mm. Mit beiden Baureihen können nun Durchflüsse von 50 l/h bis zu 60.000 l/h gemessen und überwacht werden.
Für kleinere Durchflüsse bietet Meister die Typenreihen KM-165, KM-185 und KM-200 an mit Durchflüssen von 1,5 l/h bis zu 1.000 l/h.
Durch die Verwendung von hochwertigen, chemisch beständigen Kunststoffen wie PVC, PSU, PA und PVDF für Messrohr und Schwebekörper, können die Geräte für eine Vielzahl von flüssigen und gasförmigen Strömungsmedien eingesetzt werden. Die Materialauswahl erfolgt medienspezifisch unter Berücksichtigung der Betriebsbedingungen. Dabei sind alle medienberührenden Teile aus Kunststoff.
Beim Prozessanschluss kann der Anwender zwischen verschiedenen Anschlussmöglichkeiten, von Klebemuffe bis Gewindemuffe in unterschiedlichen Materialien, wählen.
Die Durchflussmesser bieten neben der hervorragenden chemischen Beständigkeit alle Vorteile des Schwebekörper-Messprinzips und zeichnen sich durch schnelle Ansprechzeiten und hohe Zuverlässigkeit aus.
Neben der visuellen Überwachung des Durchflusses ist auch eine elektrische Überwachung möglich. Als Kontakte stehen bistabile Schließer oder Öffner, für die Überwachung von minimalen und maximalen Durchflussgrenzwerten, zur Verfügung.
Für die Baureihen KM-335 und KM-350 bietet Meister zusätzlich einen Analogtransmitter an, der ein analoges Stromsignal ausgibt und dem Anwender somit eine kontinuierliche Durchflusskontrolle ermöglicht.