26.04.2013 • Antriebstechnik • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Leitsysteme weiterentwickelt

Das Leitsystem Freelance von ABB wird leistungsmäßig mit den neuen Controller AC 900F nach oben abgerundet, der mit doppelter Geschwindigkeit und doppeltem Speichervolumen gegenüber dem aktuell stärksten Modell für ausreichende Leistungsreserven sorgt und optional die Möglichkeit des Redundanzbetriebs bietet.

Der AC 900F hat vier Ethernetund zwei serielle Schnittstellen. Die Ethernet-Schnittstellen werden für den Systembus und für Redundanz benötigt, die verbleibenden zum Beispiel für Modbus TCP/IP oder das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104. Über die seriellen Schnittstellen werden die lokale Systemdiagnose oder beispielsweise Modbus RTU/ ASCII klassisch angebunden. Zudem sind zwei Profibuslinien anschließbar, die jeweils eine optionale Linienredundanz umfassen.

System 800xA ist mit mittlerweile über 8.000 Installationen weltweit das leistungsfähigste Leitsystem von ABB. Das mit der Version 5.1 eingeführte Konzept der Feature Packs nutzt die Fähigkeit von System 800xA aus, Software online nachladen zu können. Somit kann der Anwender die neuen Funktionalitäten nutzen, ohne die Anlage einer kompletten Software-Revision zu unterziehen. Damit wird das Software-Wartungsprogramm Sentinel noch interessanter, das diese Feature Packs bei planbaren Kosten zur Verfügung stellt. Mit dem jüngst freigegebenen Feature Pack 4 wird die Virtualisierung der Bedien-Clients ergänzt, es werden neue IO-Module mit halber Baubreite unterstützt und ein neuer Funktionsbaustein-Editor vorgestellt.
 

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