Strömungswächter von Meister Strömungstechnik finden ein breites Anwendungsspektrum bei der Erzeugung von regenerativen Energien und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Realisierung der Energiewende.
Geräte der Typenreihe DKM werden zur Überwachung der Getriebeschmierung von Windkraftanlagen eingesetzt.
Bei Windkraftanlagen kann es durch wechselnde Temperaturen zu Viskositätsänderungen des zur Schmierung eingesetzten Öls kommen. Hierdurch stellen sich besondere Anforderungen an die zur Überwachung eingesetzten Messgeräte.
Die nach dem Schwebekörper-Prinzip arbeitenden Strömungswächter der Typenreihe DKM sind so konstruiert, dass sie auch bei Viskositätsänderungen die vorgegebenen Durchflussgrenzwerte zuverlässig überwachen.
Dabei darf die kinematische Viskosität des zu überwachenden Öls in einem Bereich von 30 bis 600 cSt variieren.
Die sehr robust gebauten Geräte bieten zusätzlich sehr hohe Druck und Temperaturfestigkeit. In Abhängigkeit von der verwendeten Ausführung können die Geräte für Drücke von bis zu 350 bar und Temperaturen bis 160 °C eingesetzt werden.
Durch die Kompakte Bauform mit Baulängen von 90 bis 152 mm haben die Geräte einen sehr geringen Platzbedarf. Die integrierte Rückstellfeder vereinfacht den platzsparenden Einbau im Getriebe des Windrades, da durch sie das Gerät variabel ausgerichtet werden kann.
Die elektrische Überwachung der Durchflussgrenzwerte erfolgt über einen Reedkontakt der sich außerhalb der Strömung in einem vergossenen Gehäuse befindet und durch Magnete im Schwebekörper geschaltet wird.
Je nach Anschlussart werden die Schutzklassen IP65 oder IP67 erreicht.
Es steht eine Vielzahl von Ausführungen für Durchflüsse von 0,5 bis 110 l/min zur Verfügung. Dabei können die Durchflussgrenzwerte innerhalb des Messbereichs vom Anwender frei eingestellt werden.
Die Geräte der Typenreihe DKM/A besitzen eine mechanische Anzeige, die zusätzlich die visuelle Überwachung des Durchflusses ermöglicht.