Als VRmagic im Jahr 2001 gegründet wurde ahnte niemand, dass der Hersteller von Trainingssimulatoren für die medizinische Ausbildung sich bald auch erfolgreich am Markt der industriellen Bildverarbeitung etablieren würde. Die zur Positionsbestimmung im Augenoperationssimulator Eyesi Surgical entwickelte USB-2.0-Kamera war anfänglich nicht für den eigenständigen Verkauf vorgesehen. Das große Interesse von Seiten der Industrie an der VRmagic Kameratechnik bewegte die Firmengründer jedoch dazu, die USB-2.0-Kamera als autonome Komponente anzubieten.
Heute ist VRmagic ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern, eigener Vertriebsgesellschaft in Cambridge, Massachusetts, und zwei eigenständigen Geschäftsfeldern. Im Bereich der industriellen Bildverarbeitung hat sich das Mannheimer Unternehmen den Ruf eines innovativen und erfolgreichen Kameraanbieters erarbeitet. Die ersten beiden Kameramodelle, die VRmagic 2003 einführte, verkauften sich bis zu ihrer Ablösung durch Nachfolgermodelle über 10.000 Mal. Mit der im Herbst 2012 vorgestellten Kameraplattform D3 geht die Erfolgsgeschichte in das nächste Jahrzehnt. Neben höherer Performance und mehr Speicherkapazität bietet die D3 durch eine erweiterte Anzahl von Key-Features noch mehr Flexibilität und Freiheitsgrade bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.