Das Unternehmen Zwick bietet verschiedene Prüfmaschinen an: TorsionLine, ZwickiTorsion sowie Tisch-/Standprüfmaschinen mit Torsionsantrieb. Insgesamt wurden seit der Einführung 1998 über 120 Torsionsprüfmaschinen verkauft, die sich hauptsächlich und zu fast gleichen Teilen auf die Bereiche Universitäten/Institute, Automotive und Medizin verteilen.
Alle Torsionslösungen bauen auf Standard-Lastrahmen von Zwick auf. Zur ein- und zweiachsigen Torsionsprüfung (Zug- oder Druck kombiniert mit Torsion) in der Werkstoff- und Bauteilprüfung gibt es die Torsionsantriebe auch in Verbindung mit Zwicki-Line-Materialprüfmaschinen. Diese Kombination, bei der beide Prüfachsen über die Software synchronisiert werden können, ermöglicht Prüfungen von 2 bis 20 Nm.
Eine weitere Lösung ist die Integration von Torsionsantrieben in Tisch- und Standprüfmaschinen für Drehmomente von zwei bis 200 Nm beziehungsweise 100 bis 2.000 Nm. Der Torsionsantrieb kann sowohl auf der Kopftraverse als auch auf der Fahrtraverse angebaut werden.