31.08.2012 • Security Management, Zutrittsregelung, Zeiterfassung

Sicherheit in den Schulalltag integriert

Schulen sollen ein Ort der Sicherheit sein, doch Gewalt und Vandalismus stellen Schüler und Lehrer immer wieder vor Herausforderungen. Ein auf individuelle ­Anforderungen abgestimmtes Sicherheitskonzept bietet vom Schulalltag bis zum Extremfall eines Amoklaufs vielfältigen Schutz für Lehranstalten. Honeywell ­Security verfügt über ein breites Angebot an Sicherheitsmaßnahmen, die diesen Schutz ermöglichen und einfach in den Schulalltag integriert werden können.

Sicherheit an Schulen ist noch immer ein sensibles Thema. Vor allem Extreme, wie die Gewalt an der Berliner Rütli-Schule oder der Amoklauf an der Albertville-Realschule in Winnenden, haben das Thema in den vergangenen Jahren immer wieder in die Medien getragen. Doch auch im Alltag stellen sich zahlreiche Herausforderungen für den Schulbetrieb: Diebstahl, Vandalismus, gewalttätige Übergriffe oder Brandstiftung sind Teil vielfältiger Bedrohungsszenarien. Speziell im öffentlichen Raum kann Sicherheit nur schwer garantiert werden, denn wo eine Vielzahl an Menschen zusammentrifft, entstehen komplexe Sicherheitsanforderungen. Ein umfassendes Sicherheitskonzept begegnet diesen Gefahren, bringt deutliche Vorteile für den Schulalltag mit sich und kann sich angesichts der vielfältigen Risiken schnell bezahlt machen. Bei Wahl und Implementierung der passenden Lösung gibt es jedoch einiges zu beachten.

Flexibel in den Alltag integriert

Ein zuverlässiges und passgenaues Präventions- und Sicherheitskonzept erfordert flexible Lösungen, die sich nach den Risiken, Schutzzielen und Budgets der jeweiligen Schule richten – von der Projektierung bis zur technischen Umsetzung. Die integrierten Lösungen von Honeywell Security umfassen die Gewerke Einbruchmeldetechnik, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Rettungswegtechnik und Managementsysteme. Die Einzelkomponenten sind kompatibel, sodass sich Systeme modular und entsprechend der individuellen Anforderungen zusammenstellen lassen.
Viele sicherheitstechnische Lösungen sind problemlos und unauffällig in den Schulalltag integrierbar und entsprechen der polizeilich geforderten VdS-Klasse C. Eine konkrete Maßnahme, die bereits ein hohes Maß an Sicherheit bietet, ist die Installation von Überfall- und Notrufmeldern. Diese können in Klassenzimmern und Fluren angebracht werden und im Notfall von Lehrern und Schülern betätigt werden.

Schutz sensibler Bereiche

Auch Kartenleser wie das IDENT 3-System von Honeywell liefern Sicherheit und werden an neuralgischen Punkten im Schulgebäude installiert. Damit lassen sich Sonderbereiche wie Lehrerzimmer oder Computerräume sichern, die nur Personen mit Zutrittskarte betreten können. Die Programmierung der anwendungsbedingten Daten wie Schlüsselnummern und zeitliche Berechtigungen erfolgt direkt über die Einbruchmeldezentrale. Das IQ System Control von Honeywell eröffnet Endanwendern auch die Möglichkeit selbst Änderungen durchzuführen und Zugangsberechtigungen flexibel an Mitarbeiter zu vergeben.

Um speziellen Schutz vor einem Amoklauf zu bieten, ist der Einsatz von selbstverriegelnden Antipanikschlössern als nächster Schritt sinnvoll und kann dazu beitragen, das Gefühl von Sicherheit in der Schule zu erhöhen. Während des Unterrichts bleibt die Tür von außen verschlossen, ist aber von innen jederzeit zu öffnen.

Brandschutz und Verwaltung

Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder sowie Tagalarmsysteme sichern sensible Bereiche ab und verhindern das unberechtigte Passieren von Fluchttüren. Die Installation von Rauchmeldern in Fluren und Treppenhäusern bietet zudem frühzeitige Warnung bei Brandentwicklung.

Um eine optimale Verwaltung der Sicherheitslösungen mit geringem Aufwand zu gewährleisten, sollte ein Gefahrenmanagementsystem wie Honeywells WINMAGplus implementiert werden. Dieses visualisiert alle Alarm- und Statusmeldungen und lässt die Sicherheitsbeauftragten sofort erkennen, wo der Alarm ausgelöst wurde. Je nach Gefahrenlage werden Sicherheitsleitstellen, Polizei, Feuerwehr, Schulleiter oder Hausmeister automatisch per SMS oder Telefon informiert.

Präventionswirkung durch Video­kameras

Auch im Außenbereich einer Schule ist der Einsatz präventiver Sicherheitsmaßnahmen sinnvoll. Videokameras, die das Außengelände oder schwer einsehbare Bereiche überwachen, dienen gleichzeitig der Abschreckung und zum Schutz vor gewalttätigen Übergriffen, Vandalismus und Einbruchdiebstahl. Falls es doch zu einem Delikt kommen sollte, kann das Videomaterial eine große Hilfe bei der Aufklärung sein.

Eine umfassende Basis an Sicherheitslösungen trägt deutlich zur Steigerung der Sicherheit an Schulen bei und erhöht das Gefühl von Geborgenheit am Lernort. Mit dem breiten Angebot von Honeywell lassen sich passgenaue Lösungen implementieren, die sich am tatsächlichen Bedarf und am verfügbaren Budget von Schulen orientieren. So zahlen sich Investitionen in die Sicherheit bereits heute aus.

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Honeywell Commercial Security

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