„Safe and Secure in the City“
Siemens steht, das ist auch alle zwei Jahre auf der Security in Essen zu sehen, für innovative Sicherheitslösungen rund um Gebäude und Infrastrukturen - Innovationen aus der Sicherheits- und der Brandschutztechnik. Dabei decken die Produkte, Lösungen und Services von Building Technologies auch ein breites Spektrum der Sicherheitsanforderungen ab, die es besonders in Städten gibt: frühzeitige und zuverlässige Branddetektion, die intelligente Evakuierung von Menschen aus Gebäuden und der Perimeterschutz für kritische Infrastrukturen. „Safe and Secure in the City“ eben.
Die Siemens-Division Building Technologies ist innovative Komplettanbieterin, die Sicherheit, Brandschutz, Energieeffizienz und Komfort in Gebäuden und Infrastrukturen über den ganzen Gebäudelebenszyklus hinweg leistet. Großes Augenmerk legt Building Technologies stets darauf, bisherige Investitionen seiner Kunden zu schützen. Aus diesem Grund ermöglicht das Unternehmen seinen Kunden, bestehende Installationen schrittweise zu modernisieren. Zudem verfügen die Siemens-Ingenieure über eine hohe Servicekompetenz, die die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes abdeckt.
Aktuelle Highlights im Brandschutz…
Zu den Highlights der Produktpalette von Siemens Building Technologies gehört das kabellose Brandmeldenetzwerk Swing. Es kombiniert ein ausfallsicheres Funknetzwerk mit der patentierten ASA-Technologie (Advanced Signal Analysis), die Brände höchst zuverlässig erkennt.
Eine wesentliche Erweiterung des Brandschutzportfolios ist der neue, besonders robuste Ansaugrauchmelder (Aspirating Smoke Detector, ASD). Er arbeitet selbst unter schwierigen Bedingungen wie zum Beispiel in staubigen Umgebungen zuverlässig, weshalb Building Technologies auch für diesen Melder eine Echtalarmgarantie abgibt.
…und im Bereich Security
Auch das ein Highlight im Herbst 2012: der Prototyp einer Simulationssoftware für Evakuierungen. Mit dieser Lösung lassen sich Evakuierungen simulieren, so dass zum Beispiel lange vor dem Ernstfall Fluchtwege auf ihre Praxistauglichkeit überprüft werden können. Die Software ist in der Lage, die Bewegung von Menschenströmen in Notfallsituationen zu analysieren und dadurch Fluchtwege aus Gebäuden oder Stadien zu optimieren.
Unternehmen, die Perimeterschutz benötigen, sollten sich über das durchgängige Serviceangebot von Building Technologies informieren. Dieses reicht von der Risikoanalyse über die zentrale Zusammenführung der einzelnen Perimeterschutzkomponenten bis hin zu Betrieb und Wartung der eigentlichen Anlage rund um die Uhr.
Siveillance Command Connect schließlich ist die Unified-Communcations-Software von Building Technologies, ausgelegt für den Einsatz in Leitstellen aller Branchen. Die Software konsolidiert die gesamte Kommunikation, die rund um ein Notfallereignis stattfindet, und stellt sie übersichtlich auf einem Touchscreen dar. Wir stellen sie stellvertretend für viele weitere Innovationen nachfolgend etwas genauer vor.
Für Leitstellen in Feuerwehr, Polizei und kritischen Infrastrukturen
Es lässt sich die gesamte Kommunikation konsolidieren mit Siveillance Command Connect und auf einem Bildschirm übersichtlich darstellen, egal ob sie über das analoge oder digitale Festnetz, Mobilfunk, IP-basierte Kanäle (Internet Protocol) oder Fax übertragen wird. Siveillance Command Connect eignet sich für Leitstellen bei Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten sowie für Betreiber kritischer Infrastrukturen wie Flughäfen, Chemiewerke und Kraftwerke.
Die Benutzeroberfläche von Siveillance Command Connect ist übersichtlich aufgebaut und damit intuitiv zu nutzen. Die Funktionen in Siveillance Command Connect sind ergonomisch aufgebaut und lassen sich einfach an individuelle Benutzerprofile anpassen. Damit können die zuständigen Leitstellenmitarbeiter schnell ihre eigenen Kommunikations-Workflows einrichten. Zur Sicherstellung eines raschen und effizienten Arbeitsablaufs erfolgt die Bedienung über einen berührungsempfindlichen Bildschirm.
In Siveillance Command Connect werden Notfallrufe, normale Telefonanrufe über Fest- oder Mobilfunknetz, analoge Funkrufe und andere Benachrichtigungen gebündelt und weiterverarbeitet. Damit erhält das Leitstellenpersonal einen konsolidierten Überblick über alle aktuellen Informationen, die über verschiedene Kommunikationskanäle eintreffen, und kann auf dieser Basis die nötigen Aktionen einleiten. In Zukunft sollen in das System weitere Kommunikationsmedien wie Tetra (Terrestrial Trunked Radio), SMS, Instant Messaging und soziale Medien integriert werden.
Reine Softwarelösung
Aus technischer Sicht handelt es sich bei Siveillance Command Connect um eine VoiP-basierte (Voice over IP) Sammelanschlusssoftware. Den Anwendern können unterschiedliche Rollen mit den entsprechenden Nutzungsrechten zugeordnet werden. Eine spezielle Hardware ist nicht erforderlich. Die Software lässt sich leicht in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren und über standardisierte Schnittstellen an Drittsysteme anbinden.
Siveillance Command Connect wird in Kombination mit Siveillance Command eingesetzt, einem workflow-basierten Leitstellensystem, das bereits bei zahlreichen Rettungskräften im Einsatz ist.