Rittal bietet thermische Analysen von Rechenzentren an. Damit lassen sich klimatische Mängel identifizieren und abstellen. Die Funktionsfähigkeit der Hardware und die Energieeffizienz der IT-Infrastruktur hängen maßgeblich von der Temperatur im Server-Rack beziehungsweise Rechenzentrum ab. Bei zu hohen Temperaturen kann es leicht zu einem Ausfall der Systeme kommen. Zudem erhöhen sich die Energiekosten für die Kühlung.
Die dafür verantwortlichen Schwachstellen visualisiert, dokumentiert und optimiert das Unternehmen mithilfe thermischer Analysen. Die Einhaltung bestimmter Temperatur-Grenzwerte in den Server-Racks ist in der Praxis nicht immer gewährleistet. So werden Server, die in oberen Rack-Bereichen positioniert sind, oft nicht ausreichend mit kalter Luft versorgt, oder die Temperatur überschreitet vorgegebene Grenzwerte.
Zur Überprüfung der Klimatisierung bietet das Unternehmen seinen Kunden eine Klima-Analyse an: Diese beinhaltet eine Messung der Kühllufttemperaturen am Lufteintritt jedes Server-Racks in einem vertikalen Raster von 100 bis 200 Millimeter sowie eine Bestimmung der Rack-Oberflächentemperaturen mittels IR-Thermografie.
Nach Aufbereitung der Messwerte erhält der Kunde einen schriftlichen Messbericht mit tabellarischen und grafischen Darstellungen der Messergebnisse. Damit lassen sich Temperaturprobleme bei Server-Racks und Servern sehr leicht erkennen. Auf Basis fundierter Messwerte können dann gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Klimatisierung eingeleitet werden.