Phoenix Contact hat jetzt einen Rechteck-Steckverbinder für Elektromotoren entwickelt. Das Klemmbrett und der Klemmkasten werden in den externen Motorstecker verlegt. Der Motor wird damit zu einer Standardbaugruppe, in die im Verlauf des Ein- oder Ausbaus nicht mehr eingegriffen werden muss.
Der Motorsteckverbinder vereint Signale und Leistung parallel in einem Gehäuse. Beide Leitungen werden mittels der Anschlusstechnik Push-In werkzeuglos angeschlossen. Die Federzugklemmen nehmen Litzenquerschnitte bis 2,5 mm² auf. Die abisolierten Litzenenden werden mit oder ohne Ader-Endhülse in die entsprechende Öffnung im Isolierkörper gesteckt, wo die Litze industrietauglich fest einklemmt. Die Stern-Dreieck-Umschaltung erfolgt im gleichen Arbeitsschritt.
Die Brücke zur Konfiguration der Betriebsart wird passend gesteckt, und die Verbindung ist hergestellt. Eine Montageanleitung ist nicht erforderlich, Verdrahtungsfehler sind ausgeschlossen.