Mechatronische Greifmodule bieten Anwendern und Konstrukteuren eine Vielfalt von Möglichkeiten. Schunk geht nun einen Schritt weiter: Das Unternehmen bündelt eine Vielzahl mechatronischer Module in einem einzigen Systembaukasten. Das Spektrum reicht vom einfachen Greifer als Pneumatik-Alternative über Greifer mit integrierter Intelligenz bis hin zu adaptierbaren, mechanischen Greifern, die sich mit unterschiedlichsten Motoren und Funktionalitäten ausstatten lassen.
Die Säule des Mechatronikbaukastens bilden intelligente mechatronische Greifer. Mit ihnen lassen sich Fertigungs-, Montage- und Handhabungsprozesse verkürzen. Dass dies auch ohne umfassendes elektronisches und steuerungstechnisches Fachwissen möglich ist, zeigt der WSG 50: Bei diesem Zwei-Finger-Parallelgreifer ist die einfache Inbetriebnahme bereits eingebaut. So verfügt er neben Profibus DP, CAN und RS232 auch über eine Ethernet TCP/IP Schnittstelle, über die er dank des integrierten Webservers mit Hilfe eines gewöhnlichen Webbrowser schnell und einfach in Betrieb genommen werden kann.