06.12.2011 • Automatisierung • IT und Automatisierung • Messtechnik • Prozessautomatisierung / MSR-Technik • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz • Sensorik

Laserscanner mit einem Scanwinkel von 270°, integrierter Teach-Funktion vier Schaltausgängen und 2 m Reichweite (Laserscanner TiM300)

Für EHBs und Mini-FTS: Distanzierung und Antikollision mit Laserscanner TiM300
Erstmals zur Messe SPS/IPC/DRIVES 2011 stellt SICK den Laserscanner TiM300 vor. Highlights des Sensors sind seine besonders kompakte Bauform, seine Scanwinkel von 270°, die integrierte Teach-Funktion sowie seine vier Schaltausgänge. Mit seiner Reichweite von 2 m eignet sich der TiM300 u.a. zur Distanzierung und Kolonnenkontrolle in EHBs, zur Kollisionsvermeidung und als Rückfahrschutz von Mini-FTS und mobilen Plattformen oder zur Überstands- und Fachbelegtkontrolle an Regalbediengeräten.

Der TiM300 ist ein rein detektierender und schaltender Laserscanner zur zweidimensionalen Überwachung von Flächen. Optik und Elektronik sind in einem robusten Metallgehäuse untergebracht, das die speziellen Anforderungen des industriellen Einsatzes erfüllt. Die kompakte Bauform bietet vielfältige Integrationsmöglichkeiten in EHBs, autonomen Fahrzeugen oder Regalbediengeräten. Diesen mobilen Anwendungen kommt die hohe Energieeffizienz des Scanners entgegen: die Leistungsaufnahme liegt bei unter 4 W – das sind 50 % weniger als bei vergleichbaren Geräten.

Hohe Detektionsleistung
Der TiM300 bietet die passende Detektionsleistung für verschiedene intralogistische Applikationen. Das Gerät arbeitet mit infrarotem Sendelicht und erreicht dadurch selbst bei schwarzen Oberflächen ein unerreicht gutes Detektionsverhalten: Selbst bei nur 10% Remission eines Objektes beträgt die Tastweite 2 m. Der 270° - Scanwinkel des TiM300 eröffnet vielfältige Möglichkeiten. EHBs lassen sich auch in Kurven zuverlässig distanzieren, die Fahrwege autonome Fahrzeuge wie auch die Fahrzeuge selbst können auch seitlich überwacht werden und Regalfächer können doppelt tief auf Belegung wie auch auf mögliche Überstände kontrolliert werden.

Flexibel: Plug & Play ab Werk oder Parametrierung vor Ort
Für diese Aufgabenstellungen bietet der TiM300 bis 16 sogenannte Triple-Feldsätze in Form von Melde-, Warn- und Stoppfeldern. Sie erlauben ein situatives und vorausschauendes Reagieren der Fahrzeuge auf die Lage und die Entfernung erkannter Objekte. Hierfür stehen insgesamt vier Schaltausgänge zur Verfügung. Ab Werk verfügt der TiM300 über vorparametrierte Triple-Sätze, die die gängigsten Überwachungsfälle darstellen und dadurch in vielen Fällen zur Inbetriebnahme des Laserscanners ausreichen. Für individuelle Einstellungen bietet der TiM300 als erstes Gerät seiner Art eine integrierte Teach in - Funktion. Aber auch eine umfangreichere Programmierung mit Hilfe der Oberfläche SOPAS von SICK ist möglich – der TiM300 besitzt hierfür eine USB-Schnittstelle. Eine Einrichthilfe ist als Option verfügbar.

Nahezu beliebig robust
Verfügbarkeit ist in der Intralogistik alles – und deswegen verwendet SICK beim TiM300 als Gehäusewerkstoff Metall statt Plastik und verleiht dem Sensor so ein hohes Maß an Robustheit. Je nach Einsatzumfeld lässt sich diese noch steigern, z.B. durch eine Schutzhaube, die vor Einflüssen aus dem Umfeld schützt. Der TiM300 rundet die Palette schaltender und messender 2D-Laserscanner von SICK ab und ist mit seinen interessanten Leistungsmerkmalen für viele intralogistische Low Cost – Applikationen eine kostengünstige wie auch technisch überzeugende Lösung.

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