Die neue industrielle Farbzeilenkamera allPIXA von Chromasens bietet die neueste Generation an Bildverarbeitungstechnologien und Kamera-Elektronik. Damit konnte die Zeilenfrequenz im Vergleich zum Vorgängermodell um den Faktor 2,5 auf bislang nicht erreichte 96 kHz erhöht werden. Die Grundlage für die Bilderfassung bilden moderne tri-lineare CCD-Farbzeilensensoren mit einer Pixelgröße von 10 ?m. Komplett neu konzipiert wurde die Plattform für die elektronische Bildverarbeitung. Sie basiert auf neuster Chiptechnologie des Anbieters integrierter, programmierbarer Logik-ICs, sogenannter FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), der US-Firma Xilinx.
Die Farbzeilenkamera ist in vier Auflösungen von 1024, 2048, 4096 und 7300 Pixel erhältlich. Deutlich erhöht wurde die Auflösung der A/D-Wandlung je Farbkanal. Beträgt sie bei ALEOS noch 10 Bit, wird bei allPIXA jeder Farbkanal mit 14 Bit Auflösung gewandelt. Durch Einsatz moderner Halbleitertechnologien konnte so die Zeilenfrequenz auf 96 kHz erhöht werden.
Um die so generierte Datenmenge in Echtzeit zu übertragen, wurde allPIXA mit einer Camera Link Medium Schnittstelle ausgestattet, die maximale Transferraten von 450 MByte/s ermöglicht. Zu überprüfende Objekte können somit entweder unter Beibehaltung der bisherigen Bildqualität deutlich schneller, oder bei gleichbleibender Geschwindigkeit mit höherer Detailtreue inspiziert werden.
Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit in Kombination mit Kosteneinsparungen eröffnen Anwendern neue Einsatzbereiche. ?In Anwendungsfällen, in denen in der Vergangenheit zwei handelsübliche 4K-Farbzeilenkameras parallel betrieben werden mussten, können diese oftmals durch ein allPIXA-System ersetzt werden, was deutliche Einsparungen bei den Betriebs- und Wartungskosten zur Folge hat", erläutert Markus Schnitzlein, Geschäftsführer der Chromasens GmbH.