Neben einem umfangreichen Lieferprogramm unbelegter Kapillaren bietet die Firma CS-Chromatographie Service auch desaktivierte und belegte Kapillaren, z.B. zur Unterdrückung des elektroosmotischen Flusses (EOF).
Aufbauend auf den ersten Trennergebnissen von Hjerten (1967) fand die Kapillar-Elektrophorese (CE) erst 14 Jahre später ihren Eingang als Standardmethode in die analytische Chemie. Grund dafür war die Adaption der aus der Gas-Chromatographie bekannten Fused Silica-Kapillaren durch Jorgenson und Lukacs (1981).
Konnten ursprünglich nur geladene Substanzen getrennt werden, ist es durch Einführung der mizellarelektrokinetischen Chromatographie (MEKC) nunmehr auch möglich, neutrale Moleküle aufzutrennen. Die in der Kapillar-Elektrophorese eingesetzten Kapillaren sind mit einem Innendurchmesser von 25, 50, 75 und 100 µm bei einem festen Außendurchmesser von 360 µm standardisiert. Dies erleichtert dem Anwender vor allem den Anschluss an Geräte unterschiedlichen Hersteller.