Mehr als 20 Jahre nach Einführung des Delta-Roboters in der Verpackungsbranche kann Bosch Packaging Technology erneut einen Meilenstein in dieser Technologie feiern: der DD23 Delta Roboter. Dieser Roboter ermöglicht eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 50% im Vergleich zu traditionellen Delta Robotern. Die Roboterarme sind direkt am Servomotor angebracht, so dass ein Getriebe nicht notwendig ist. Stillstandzeiten aufgrund von Wartungsarbeiten werden dadurch erheblich reduziert und die Effizienz des gesamten Produktionsprozesses erhöht.
Leistungsfähigkeit
Der Roboter platziert Einzelprodukte oder eine Gruppe von Produkten aus dem Nahrungsmittel- und Non-Food-Bereich in Versandkartons oder Trays. Der Roboter kann die Produkte auch direkt in die Zuführung von Verpackungsmaschinen wie beispielsweise horizontale Schlauchbeutelmaschinen oder Horizontal-Kartonierer setzen. Der Delta Roboter kann problemlos mit einem Bildverarbeitungssystem kombiniert werden. Auf diese Weise kann der Roboter beliebig positionierte und sich schnell bewegende Produkte mit sehr hoher Genauigkeit aufnehmen und platzieren.
Produktspezifische Greifer
Die Roboterexpertise von Bosch reicht von Greifern und Robotern bis zu Software und integrierter Roboterzelle. Der DD23 Roboter kann das komplette Portfolio an Mono- und Multipick-Greifern bis hin zu Reflex-Pick-Greifern verwenden. Vakuumgreifer, mechanische oder Coanda-Greifer, mit oder ohne Rotation, garantieren eine schonende und verlässliche Handhabung der Erzeugnisse. Die durchgängige Verwendung von Leichtbaumaterialien in der Konstruktion der Greifer ermöglicht eine hohe Leistung.
Einfache Integration und benutzerfreundliche Software
Die kompakte Größe des Roboters nimmt äußerst wenig Platz in Anspruch. Der Delta Roboter kann daher mühelos in neue oder vorhandene Verpackungslinien integriert werden. Die Roboterzellen von Bosch, wie z. B. der Paloma D2, sind alle mit der benutzerfreundlichen Gemini Software von Bosch ausgerüstet. Diese ermöglicht die Simulation aller Maschinenabläufe am Touchscreen (Human Machine Interface – HMI). Dank dieser virtuellen Maschine erübrigt sich die Bereitstellung von Produkten zum Testlauf, was Produkt-abfall verringert und Einstellzeiten verkürzt.