Alfa Laval hat die neueste Ergänzung seines Mischportfolios eingeführt: Magnetrührwerk mit einer revolutionären schwebenden Propellerkonstruktion. Der Propeller kann trocken laufen, sodass er effizient mischt, bis der letzte Produkttropfen das Rührwerk verlassen hat, und eine maximale Ausbeute sicherstellt.
„Diese Rührwerke stellen einen Durchbruch in der Mischtechnik dar“, so Per-Åke Ohlsson, Manager Market Unit Pharma von Alfa Laval. „Sie minimieren den Verlust von wertvollem Produkt, was sich erheblich auf die Prozesswirtschaftlichkeit auswirken kann.“ Der Propeller schwebt auf einem starken Magnetfeld. Es gibt keinen Kontakt zwischen den Laufflächen, somit entsteht keinerlei Reibung. Dies wiederum bewirkt, dass der Propeller sicher trocken laufen kann, sodass er effizient mischt, bis das Produkt vollständig abgeflossen ist. „Eine Impfstofffabrik in den USA baute in einigen Tanks Magnetrührwerke ein, um den Produktverlust zu minimieren. Da ein Rühren praktisch bis zum letzten Tropfen möglich ist, wurden wöchentliche Einsparungen von 8000 US-$ erzielt. Dadurch waren die Kosten für das Rührwerk, den Einbau, Tests und die Revalidierung in gerade einmal drei Wochen amortisiert“, erklärt Per-Åke Ohlsson weiter.
Die einzigartige achtflügelige Konstruktion des Propellers ermöglicht ein effizientes Mischen selbst bei sehr geringen Geschwindigkeiten, wodurch eine möglichst schonende Produktbehandlung sichergestellt wird. Durch den schwebenden Propeller und das offene Design des Propellers sind diese Rührwerke auch extrem leicht zu reinigen. Die Reinigungslösung kann den Impeller frei durchströmen, sodass Produktrückstände effizient beseitigt werden. Das Reinigungsmedium läuft nach dem Reinigen und Nachspülen vollständig ab.
Der schwebende Propeller und die achtflügelige Konstruktion ermöglichen es, in einem extrem großen Drehzahlbereich zu mischen: von gerade einmal 10 U/min bis hin zu 600 U/min. Die Konstruktion minimiert auch den Verschleiß und den Wartungsbedarf.