03.11.2011 • Logistik und Fördertechnik • Verpackung und Kennzeichnung

Neue Generation an aseptischen Linearfüllmaschinen

Mit Innosept Asbofill ABF 611 und Innosept Asbofill ABF 711 bringt KHS eine neue Generation an aseptischen Linearfüllmaschinen in den Markt, die ein umfassendes Paket an Vorteilen bereithält. Die aseptischen Linearfüllmaschinen verarbeiten bis zu 12.000 Kunststoff-Flaschen/h.

Während die Innosept Asbofill ABF 611 standardmäßig 0,1-l- bis 0,75-l-Kunststoff-Flaschenvarianten befüllt, ist die Innosept Asbofill ABF 711 für eine Befüllung von 0,25-l- bis 2-l-Kunststoff-Flaschenvarianten vorgesehen. Im Fokus stehen jeweils stille Getränke. Ob Milch, Joghurtgetränke oder Fruchtsäfte bzw. Fruchtsaftgetränke – alles ist hier machbar. Bestens geeignet sind beide Maschinen zudem für den Pharmabereich, sofern es hier um eine Abfüllung von flüssigen Produkten wie beispielsweise Sondennahrung oder Gesundheitsdrinks geht.

Das integrierte Neckhandling sichert höchste Flexibilität der Flaschenform, somit ist auch eine Verarbeitung von Sonderformen einfach machbar. Die Abfüllung von PET- und HDPE-Flaschen kann ohne Umbau stattfinden. Sterilisiert wird innerhalb der Linearläufer gemäß dem Verfahren der trockenen Sterilisation. H2O2-Aerosol gelangt hierbei in die Kunststoff-Flaschen bzw. auf die Verschlüsse, reagiert auf der Oberfläche und wird durch Heißluft anschließend abgetrocknet.

Egal um welche Flaschengrößen oder -formen es sich handelt, es findet stets eine gleichmäßige Beaufschlagung aller Partien statt. Gleichzeitig ist nur ein äußerst geringes Sterilraumvolumen notwendig. So sind bei den Füllmaschinen die wahrscheinlich weltweit kleinsten Sterilzonen realisiert worden. Geführt werden die Kunststoff-Flaschen über sämtliche Bearbeitungsstufen hinweg in nur einer einzigen Halterung.

Mechanisch kritische Übergaben sind vermieden, was die aseptische Sicherheit nochmals erhöht. Den Füllprozess übernehmen zweistufig arbeitende Freistrahl-Füllventile. Während des Prozesses besteht somit keinerlei Kontakt der Kunststoff-Flasche zum Füllventil. Die Volumenfüllung der Kunststoff-Flaschen über magnetisch induktive Durchflussmessung gewährleistet präzise Füllmengen. Optional ist die Integration von Pulpedüsen in die Füllventile machbar. Als weitere Option kann vor dem Füllprozess eine Stickstoffspülung und im Anschluss die Beaufschlagung des Kopfraumes von Kunststoff-Flaschen mit Stickstoff zum Tragen kommen.

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