30.08.2011 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

Panomera

Olympiastadion Berlin entscheidet sich für Multisensorsystem Panomera von Dallmeier

Das Olympiastadion Berlin setzt auf modernste Videotechnologie: Ab sofort sorgt die Weltneuheit „Panomera“ von Dallmeier in der Fünf-Sterne-Arena für höchste Sicherheit.

Über 74.000 Zuschauer finden im Olympiastadion Berlin bei Fußballspielen, Leichtathletik-Veranstaltungen oder Konzerten Platz. Das Multisensor-Kamerasystem Panomera liefert dabei nicht nur einen umfassenden Überblick, sondern zeigt auch weit entfernte Details in bisher unerreichter Auflösungsqualität.

Über 200 Megapixel für höchste Detailauflösung
Panomera überzeugte die Verantwortlichen von Stadion, Polizei und Senat in Berlin vor allem durch die Kombination von Gesamtübersicht bei gleichzeitig höchster Detailauflösung. Derzeit liefern die installierten Multisensor-Kamerasysteme über 200 Megapixel in Echtzeit! Eine Erweiterung des Systems auf über 600 Megapixel ist bereits fest geplant.

Mit Panomera kann ein riesiger Bereich hocheffizient überwacht werden. Von nur einem Standort aus kann die gleiche Fläche überblickt werden wie von mehreren verteilten HD-Kameras. „Nicht nur, dass mehrere verteilte HD-Kameras weniger effizient arbeiten würden, da die Bildwinkel der einzelnen Kameras nicht optimal auf die Gesamtszene ausgerichtet werden können. Durch weniger Kamerastandorte verringern sich auch die Anforderungen an die Infrastruktur, wie z.B. Kabel, und der Aufwand für Wartung und Pflege ganz erheblich“, erläutert Gründer und CEO Dieter Dallmeier. „Panomera ist derzeit das kosteneffizienteste Kamerasystem im Markt“, fügt er hinzu.

Und noch einen weiteren entscheidenden Vorteil weist Panomera auf: Es wird permanent das Gesamtbild in höchster Detailauflösung aufgezeichnet. Dadurch wird das Problem von herkömmlichen PTZ-Kameras, bei denen sich der Operator zwischen Übersichtsbild oder Detailaufnahme entscheiden muss, gelöst. Denn PTZ-Kameras haben einen entscheidenden Nachteil: Zoomt oder schwenkt der Operator auf einen bestimmten Bereich, wird auch nur dieser Bildausschnitt aufgezeichnet. Es gibt also später keine Aufzeichnung der Gesamtszene, so dass Vorfälle in anderen Bereichen möglicherweise übersehen und nicht mehr nachvollzogen werden können. „Panomera arbeitet hier anders. Auch wenn Sie live gerade in einen bestimmten Teilbereich gezoomt haben, können Sie in der Aufzeichnung jederzeit nachvollziehen, was zur gleichen Zeit an einer anderen Stelle des Bildes passiert ist. Im Gegensatz zu einer normalen PTZ-Kamera entgeht Ihnen also nichts mehr und Vorfälle können auch im Nachhinein detailliert rekonstruiert werden“, erklärt Roland Meier, verantwortlicher Project Sales Manager bei Dallmeier.

Einzigartiges Bedienkonzept – auch aus der Ferne
Panomera ist multiuser-fähig, d.h. anders als bei PTZ-Kameras, bei denen immer nur einer die Kamera bedienen kann, können mit Panomera beliebig viele Operators unabhängig voneinander über die gesamte Szene navigieren. Obwohl sich alle Operators also mit derselben Kamera verbinden, kann jeder einzelne Bediener seine Ansicht individuell auswählen und nach Belieben zoomen oder schwenken. Die Panomera-Multisensorsysteme im Olympiastadion Berlin werden insgesamt von acht Kontrollräumen und neun Arbeitsplätzen aus überwacht. Die Bedienung über die Managementsoftware SeMSy ist dabei sehr einfach und intuitiv: Jeder Operator sieht auf seinem Monitor einen Slider mit der Gesamtszene und kann dann ganz einfach gewünschte Bereiche per Drag&Drop auf seinem Monitor großziehen, nach Belieben Zoomen oder sich in der Gesamtszene bewegen.

Doch nicht nur im Stadion selbst werden die Kamerabilder ausgewertet: Die Panomera-Bilder werden auch an die Polizei übertragen und aus der Ferne über SeMSy ausgewertet.

Aufzeichnung mit Höchstverfügbarkeit
Aufgezeichnet werden die Bilder auf Dallmeier Videoservern, die eine Höchstverfügbarkeit der Daten gewährleisten und somit die hohen Anforderungen des Olympiastadion Berlin erfüllen. Die Videoserver erlauben eine redundante Aufzeichnung der Bilddaten auf zwei Festplatten. Außerdem arbeiten sie mit dem Betriebssystem Linux, das in der Fachwelt als äußerst zuverlässig gilt. Um die Stabilität weiter zu erhöhen, wurde das Betriebssystem von den Festplatten separiert und auf eine Flash-ROM ausgelagert. Auch die Spannungsversorgung ist jederzeit gesichert, da die Netzteile redundant sind.

Komplettlösung aus einer Hand
Dallmeier lieferte an das Olympiastadion Berlin eine komplette Videosicherheitslösung aus einer Hand. So wird das Panomera-Überwachungskonzept durch Full-HD PTZ-Kameras DDZ4020 mit 20-fach optischem Zoom ergänzt, die beispielsweise im Außenbereich Besucherströme beobachten. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere bestehende Kameras im Außenbereich, wie etwa vorhandene Thermalkameras, über Aufzeichnungsgeräte der Smatrix-Reihe in das Dallmeier-System integriert. Die gesamte Videoanlage kann nun von einer einzigen Oberfläche aus bedient werden. „Auf diese Weise konnte das Olympiastadion Berlin vorhandene Technik weiter nutzen und das System gleichzeitig zur derzeit wohl innovativsten Stadion-Sicherheitslösung weltweit ausbauen“, so Roland Meier.

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