Rudi Sedlmaier denkt antizyklisch: Trotz der Wirtschaftskrise hat er 1,5 Millionen € in einen Neubau für das Autohaus Sedlmeier in Eching-Weixerau investiert. „Eine Menge Geld“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter, doch „nehme ich etwas Billiges, muss ich es zwei oder dreimal kaufen.“ Für den Hallenabschluss seines Neubaus hat Sedlmaier lange nach einer rentablen Variante gesucht. Es ärgerte ihn „ganz furchtbar, wenn im Winter die Tore so langsam schließen“, dass „es nervt“. Außerdem seien die Sektionaltore nicht dicht. Bevor sich der Autohändler für Efaflex entschied, machte sich Rudi Sedlmaier auf der Bauma in München auch mit den Toren anderer Hersteller vertraut. „Der Wettbewerb hat mich aber nicht überzeugt“, erklärt der Geschäftsführer. „Der U-Wert der Efaflex-Tore ist einzigartig, da können alle anderen Hersteller nicht mithalten.“
Temperatur gehalten
Die neue Halle des Skoda- und Citroen-Autohauses hat eine energiesparende Fußbodenheizung und keinen Torschleier mit Warmluftgebläsen. Das Gebäude wird in Zukunft den Ausstellungsbereich, die Fahrzeugaufbereitung, -übergabe und -auslieferung sowie den ADAC-Abschleppbereich und ein Reifenhotel beherbergen.
Für alle Bereiche werden spezielle Temperaturen benötigt, die auch im Winter gehalten werden müssen. „Seit wir die schnellen Efaflex-Tore haben, fällt die Temperatur im Torbereich während eines Öffnungszyklus nur noch um etwa ein Grad Celsius, früher war das bedeutend mehr“, berichtet Sedlmaier. Wichtig ist für ihn auch die Torspirale. „Sie ist von großem Vorteil, weil sich das Tor nicht in den Raum schiebt.“ Alle Tore sind mit dem patentierten Torlichtgitter EFA-TLG ausgerüstet. Je nach Bereich schließen sie unterschiedlich: Die Tore in der Werkstatt öffnen etwa 50 Mal am Tag. „Hier haben wir die schnellste Schließzeit gewählt. Es ist von großem Vorteil dass man die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten bei Efaflex-Tore frei wählen kann“, sagt Rudi Sedlmaier.
Doppelwandige Isolierlamellen
Der Hersteller bietet die serienmäßig doppelwandige Isolierlamellen in thermisch getrennter und isolierter Ausführung als weltweit erster und einziger Hersteller für alle schnelllaufenden Außentore an. Nach DIN EN 13241-1 lässt sich erstmals für fest eingebaute Tore eine extrem hohe Wärmedämmung nachweisen: Die Tore erreichen bereits U-Werte um 0,8 W (m²K) für die gesamte Fläche eines fest eingebauten Schnelllauftores. Bei der Entwicklung der neuen Torblatt-Lamellen bestand die besondere Herausforderung darin, die Verwendbarkeit für hoch frequentierte Schnelllauftore und für möglichst viele Nutzungsjahre sicherzustellen. Im Gegensatz zu konventionellen Toren ist das Anforderungsprofil, beispielsweise in Bezug auf Belastbarkeit, Stabilität, Maßhaltigkeit, Verwindungssteifigkeit usw., erheblich anspruchsvoller. Die Schnelllauftore des Herstellers mit einer Größe von bis zu 8.000 x 8.000 mm werden häufig bis zu 150.000 Mal pro Jahr und mit Geschwindigkeiten bis zu ca. 4 m/sec. bewegt. Die vollautomatische Fertigung der einzigartigen Torblatt-Lamellen erfolgt in Eigenfertigung. Damit kann die Lamellenstärke in Abhängigkeit von der geforderten Wärmedämmung zwischen Profilstärken von 40 mm, 60 mm und 80 mm variiert werden. Die Lamellenhöhe beträgt dabei einheitlich 225 mm, was der Optik zugute kommt. Farbliche Variationsmöglichkeiten sind unbegrenzt realisierbar.
Wärme, Schall und Wind
Funktional erfüllt die neue SST-Generation höchste Erwartungen: Neben den hervorragenden Wärme- und Schalldämmwerten wurde zum Beispiel eine überdurchschnittliche Windbelastbarkeit der Klasse 4 nach DIN EN 12424 nachgewiesen. Auf die unterschiedlichen Anforderungsprofile des Marktes reagiert der Hersteller mit drei Modellvarianten: EFA-SST „Premium“ für den hoch belasteten industriellen Dauereinsatz, EFA-SST „ECO“ und die „Basic“-Serie für den Einsatz als zeitgemäßes, modernes Industrietor. Das EFA-SST ist mit verschiedensten Steuerungs- und Sensorkombinationen, dem patentierten Torlichtgitter EFA-TLG und dem Aktiven-Crash-System ACS erhältlich.