Hardware-seitig existiert eine Vielzahl von PC-Schnittstellen. PEAK-System bietet für 12 Schnittstellen CAN-Anbindungen an, sowohl für die allgemein gängigen, wie USB oder PCI Express, als auch solche aus dem industriellen Bereich, wie PC/104 oder CompactPCI. Auf der Software-Seite sind für fertige und eigene CAN-Anwendungen die Betriebssysteme Windows, Windows CE und Linux einsetzbar. Dies schließt auch die sich zunehmend verbreitende 64-Bit-Technologie ein.
Auf alle CAN-Interfaces können CAN-Anwendungen mit der gleichen Programmierschnittstelle PCAN-Basic zugreifen. Diese API ist im Lieferumfang eines CAN-Interfaces enthalten und stellt alle Funktionen zur Verfügung, die für die Kommunikation mit dem CAN-Bus benötigt werden. Eine erweiterte Funktionalität bietet das zusätzlich erhältliche PCAN-Developer-Paket. Unter anderem betrifft dies die maximale Anzahl der CAN-Kanäle oder Informationen zur Hardware.
Neben der PC-Infrastruktur kann das eigenständige Handheldgerät PCAN-Diag 2 zur komfortablen Untersuchung eines CAN-Busses verwendet werden. Verschiedene Messmethoden und das integrierte 2-Kanal-Oszilloskop zur Darstellung der CAN-Signale helfen dem Anwender bei der Fehlersuche. Mit der zweiten Version erhielt das Gerät eine interne Speicherkarte zur Verwaltung von Einstellungen und zum Austausch von Daten mit PCs über die USB-Schnittstelle.