Erstmals eingesetzt wurden die Crometic CMOS-Sensoren im Bereich des biometrischen Scanning. Landwirtschaftliche Produkte und Holz werden seit knapp 2 Jahren mit den 1.5 und 2.1 MP Kameras des Südtiroler Unternehmens gescannt.
«Die Vorteile dieser Kameras liegen ganz klar in der Performance und der Flexibilität» erklärt Geschäftsführer dott. ing. Federico Giudiceandrea «Wir haben diese Kompetenz in vielen Jahren mit viel Leidenschaft aufgebaut und möchten diese jetzt auch der Industrie-Automation zur Verfügung stellen. Egal in welchem Sektor: eine Crometic gibt immer einen Vorsprung in Sachen Integration, Leistung und Flexibilität». In zwei Versionen werden die Kameras ausgeliefert: Mit Camera Link für die Bildverarbeitung und mit Gigabit Ethernet-Anschluss und FPGA unter anderem auch für die 3D Rekonstruktion.
Global Shutter, leistungsstarke FPGA, Datenraten bis zu 770 MP/s, binning und column- und row-subsampling sind nur einige der vielen Features, die in diesem 1’’ Sensor gepackt wurden. Bald soll der Sensor auch in weiteren Bereichen eingesetzt werden: strategische Kooperationen wurden mit einigen Betrieben der Pharmaindustrie geknüpft. «Unser Ziel ist es, die Wertschöpfung unserer Kunden zu steigern. Wir glauben, dass wir in jedem Industriezweig, unabhängig der Betriebsgröße mit leistungsfähiger und kostengünstiger Technologie jeglichen Arbeitsprozess automatisieren, rationalisieren und optimieren können.» erzählt Christian Schatzer, Marketingleiter, begeistert von der Vision der Crometic. Die Applikationen der Crometic-Kameras liegen in der Dimensions- und Qualitätsprüfung von Lebensmitteln, in der Medizintechnik, in Forschungsaktivitäten und allgemein in der Industrieautomation.
Während im Biennium 2009 und 2010 das Fundament für den Erfolg der Crometic-Sensoren gelegt worden ist, arbeitet die qualifizierten Mitarbeiter des Südtiroler Unternehmens 2011 klar an der Leistungssteigerung ganz nach dem Motto «schneller, besser, robuster». Im Lauf der Vision 2011 in Stuttgart soll bereits ein Cmos-Sensor der 2. Generation vorgestellt werden.