Pepperl+Fuchs als Systemlieferant für den Maschinenbau stellt nun Sensoren für die Lebensmittelindustrie vor, die den hohen Anforderungen bezüglich Reinigbarkeit und Hygiene mehr als gerecht werden. Alle Marktteilnehmer, die hygienegerechte Sensoren entwickeln, orientieren sich in der Praxis an den Richtlinien und Maßstäben der EHEDG und FDA. Neben vergleichbaren Materialien findet man auch beim Design verblüffende Parallelen. Doch hier lohnt der Blick aufs Detail, wo sich wesentliche Unterschiede offenbaren. Die Schnittstellen zwischen Sensor und Maschine stellen ein grundsätzliches Problem dar, denn diese Konstruktion hat eine wesentliche Auswirkung auf die Reinigbarkeit der Maschine.
Deshalb hatte dieses Thema bei der Entwicklung der P+F Hygienic-Design-Sensoren eine hohe Priorität. Entstanden ist das einzigartige Design der optischen Sensoren MLE76, das Sensor und Montage zu einer Einheit verschmelzen lässt. Derzeit 6 Befestigungslösungen für unterschiedlichste Einbaubedingungen helfen das Verschmutzungsrisiko zu minimieren und erlauben die bisher effizienteste Reinigung ohne Demontage des Sensors.
Die Gestaltung der Edelstahlsensoren berücksichtigt alle Anforderungen an das Hygienic Design. In das spaltfreie Gehäuse wird die Frontscheibe ohne Verwendung von Klebstoff fest und sicher eingepresst. Durch abgerundete Kanten, eine bogenförmige Oberseite und die extrem glatten Oberflächen reinigen sich die Sensoren praktisch selbst. Sie trotzen den harten Umgebungsbedingungen mit Schutzklasse IP69K, einer chemischen Beständigkeit gegen aggressive Reinigungsmittel und mit absoluter Dichtigkeit, auch nach permanenten harten Temperaturschocks.
Bestätigt wird dies durch die Zertifizierung der MLE76 nach den Design-Richtlinien des EHEDG. Neben diesen optischen Sensoren bietet P+F auch eine Palette an EHEDG-zertifizierten Ultraschall- und induktiven Sensoren im „Hygienic Design“.