Viele Materialien ändern beim Aufheizen oder Abkühlen ihre thermomechanischen Eigenschaften. Neben der thermischen Ausdehnung können z. B. Phasenumwandlungen, Sinterstufen oder Erweichung auftreten.
TMA-Untersuchungen geben somit wertvolle Hinweise auf Zusammensetzung, Struktur, Herstellungsbedingungen oder Einsatzmöglichkeiten von Werkstoffen. Die neue TMA 402 Hyperion zeichnet sich durch ein modulares Konzept austauschbarer Öfen im Temperaturbereich von – 150 °C bis 1.550 °C aus, die mit anderen Netzsch-Analysegeräten kompatibel sind.
Es besteht eine große Zahl an Probenhaltertypen und Anpassungsmöglichkeiten. Aufgrund der Flexibilität und der großen Auswahl an Messmöglichkeiten ist das Gerät ideal für zahllose Applikationen in den Bereichen Kunststoffe und Elastomere, Farben und Lacke, Verbundwerkstoffe, Klebstoffe, Folien und Fasern, Keramiken, Gläser, Metalle oder Komposite.