In der neuen Lackierhalle der Putzmeister Concrete Pumps GmbH sorgen transparente Schnelllauftore für optimale Arbeitsbedingungen
Modern und architektonisch interessant sieht sie aus, die Fassade des neuen Lackierzentrums von Putzmeister in Aichtal. Dominiert wird sie von 17 transparenten Schnelllauf-Turbotoren des Bruckberger Torspezialisten Efaflex. Vor Wind und Wetter geschützt arbeiten die Betriebsangehörigen in der Halle fast wie im Freien.„Der Mensch ist es gewohnt, in der Sonne zu arbeiten und kann nicht ohne den engen Bezug zu seiner Umwelt leben“, sagt Georg Metzner. Er ist für den Einkauf von Bauleistungen, Anlagen und Maschinen bei der Putzmeister in Aichtal verantwortlich. 16 der 17 Schnelllauftore sind identisch. Bis auf die drei unteren Lamellen bestehen alle Tore aus 225 mm breiten klaren Acrylglaslamellen. „So können unsere Mitarbeiter sehen, ob draußen die Sonne scheint oder ob es regnet.
Die 4000 x 4500 mm großen Tore öffnen mit einer Geschwindigkeit von 3,0 m/sek. und schließen mit 0,75 m/sek. sehr schnell. So kann die optimale Innenraumtemperatur ohne große Wärmeverluste aufrechterhalten werden. Abgesehen von einer mehr als positiven Energiebilanz werden so auch unangenehme Zugerscheinungen verhindert. In früheren Jahren haben diese oftmals zu erhöhtem Krankenstand und damit zu Ausfällen der Mitarbeiter geführt. „Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, deshalb schaffen wir ihm optimale Arbeitsbedingungen“, sagt Metzner. „Das gehört zu unserem Wertesystem.“ Als KS-Maschinenbau zum Bau von Verputzmaschinen 1958 von Karl Schlecht gegründet, wuchs das Unternehmen aus eigener Kraft zu einem aktiven Spezialmaschinenbauer. Betonpumpen, Verputzmaschinen und Spezialgeräte wie Tunnelspritzmaschinen sind nur einige Produkte aus dem großen Sortiment von Putzmeister. Ständig bringen die Ingenieure neue Entwicklungen auf den Markt; kontinuierlich erzielen neue Pumpen Weltrekorde in der Höhen- und Weitenförderung von Beton. Zentrum der Unternehmensgruppe ist das Stammwerk in Aich, einem Teilort der Gemeinde Aichtal, etwa 20 Kilometer von Stuttgart entfernt. Seit 1963 unter dem neuen Namen Putzmeister, hat das Unternehmen Niederlassungen auf fast allen Kontinenten gegründet. 160 Millionen Euro hat Putzmeister in den vergangenen vier Jahren weltweit in ihre Werke investiert. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland, Japan, den USA und in der Türkei insgesamt 200 Efaflex-Tore eingebaut.
Weil Putzmeister einer der Weltmarktführer in der Branche ist, achten die Verantwortlichen darauf, bei Zulieferern und Dienstleistern ebenfalls die Qualität zu bekommen, die von Marktführern angeboten wird. „Technisch sind die Produkte von Efaflex Weltspitze. Wenn wir diese Tore in Chicago oder in Japan einbauen, denken alle, dass sie von einem anderen Stern sind“, sagt Ernst Hauke. Verantwortlich für das Gebäudemanagement, war er lange auf der Suche nach den Toren. Als er die Werksinstandhaltung übernommen hat, gab es im Werk nur Falttore. Die Wärmeverluste waren zu hoch. Viele Schäden durch Gabelstapler verursachten hohe Kosten. Für später angebrachte Folientore mussten als Einbruchsicherung zusätzlich Rolltore eingebaut werden. Das war teuer und wartungsaufwändig. „Wir haben händeringend nach einer anderen, besseren Lösung gesucht“, erzählt Hauke. Ein Spaziergang mit dem Hund brachte die erhoffte Lösung. „Beim Blumengroßhandel habe ich ein Efaflex- Tor gesehen und sofort gewusst, dass es genau das ist, was wir brauchen.“ Bevor die Tore im Werk eingebaut werden konnten, wurde eines auf „Feder und Antrieb“ geprüft. Es bewährte sich auch nach längerem Probelauf in der Praxis. Die Frage „ob Efaflex“ stellt sich für die Putzmeister AG nicht mehr.
Die Tore sehen elegant aus und sind dennoch einbruchsicher und stabil. Dem Werk verschaffen sie eine durchgängige, einheitliche Optik. Die kontinuierliche Umstellung auf einen Torhersteller hat für die Verantwortlichen noch einen anderen wichtigen Aspekt. Für die Instandhaltung haben sie nur noch einen Ansprechpartner und der kennt sich im Werk gut aus. Ein weltweiter Servicevertrag mit Efaflex garantiert, dass jedes Tor innerhalb von 48 Stunden wieder funktionstauglich ist. Allerdings: Nennenswerte Schäden gebe es seit dem Einbau der neuen Tore nicht mehr, erklärt Georg Metzner. „Die Tore von Efaflex sind einfach so schnell, dass sie nie im Weg sind.“