Agilent wird im Eingangsverstärker seiner Breitband-Oszilloskope der nächsten Generation erstmals einen Chipsatz auf Basis der Indiumphosphid- (InP) Technologie einsetzen, der echte Analogbandbreiten von über 16 GHz ermöglicht. Die neuen Oszilloskope werden in der ersten Jahreshälfte 2010 auf den Markt kommen. Die InP-Prozesstechnologie liefert deutlich bessere Materialeigenschaften als der bisher angewandte Galliumarsenid- (GaAs) Prozess, beispielsweise höhere Elektronen-Sättigungs- und Spitzengeschwindigkeiten, eine höhere Wärmeleitfähigkeit, eine kleinere Oberflächenrekombinationsgeschwindigkeit und eine höhere Durchbruchfeldstärke. Dadurch ist es möglich, wesentlich höhere Analogbandbreiten zu erzielen.