Als Hersteller modernster Sicherheitstechnologien bietet die Securiton GmbH – ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz – das globale Angebot eines fortschrittlichen Systemhauses. IP-basierte Alarm- und Sicherheitssysteme sorgen für sichere Verhältnisse – und dies umfassend für die Bereiche Brand- und Einbruchmeldung, Zutrittskontrolle, Fluchttürsteuerung, Videoüberwachung und Alarmmanagement. Die Einbindung der IP-Infrastruktur spielt dabei eine große Rolle. Insbesondere im Hinblick auf die Implementierung von Systemlösungen birgt die Arbeit auf IT-Basis enorme Vorteile.
IP-Vernetzung von Brandmeldezentralen auf Ethernet-Basis
Wie die Verbindung von klassischer Brandmeldetechnik und IT-Infrastruktur aussehen kann, zeigt Securiton mit der neuen Brandmeldezentrale SecuriFire, einem intelligenten Brandfrühwarnsystem. Der Aufbau komplexer Brandmeldenetzwerke erfolgt dabei erstmalig auf Basis des Ethernets. Mit der zukunftsweisenden IP-Technologie beschreibt SecuriFire den Umbruch in der Vernetzung von Brandmeldezentralen. Normativ werden für den vorbeugenden Brandschutz exklusive Netzwerke verlangt, was ein wichtiger Aspekt für die Sicherheit darstellt. Es ist jedoch sinnvoll, für verschiedene Funktionen bereits vorhandene Kommunikationswege der PC-Netzwerke zu nutzen. SecuriFire ist daher mit der Internet Protokoll-Technologie ausgestattet. Alle erforderlichen Schnittstellen um direkt in die IT-Infrastruktur eines Objekts eingebunden werden zu können, werden angeboten. Die Verknüpfung mit verschiedenen Sicherheitssystemen über OPC und BACnet ist ebenso möglich wie der Fernzugriff über Internet bzw. Intranet.
Ein besonderes Augenmerk widmeten die Entwicklungsingenieure von Securiton auch der sicheren Datenkommunikation. Bedingt durch steigende Umwelt- und elektromagnetische Einflüsse, die auf Zentrale, Melder, Peripheriegeräte aber auch das Leitungsnetz wirken, wurde speziell für Brandmeldezentralen ein digitales Datenprotokoll mit fehlererkennender, redundanter Codierung entwickelt. Die permanente, intelligente Kommunikation von Peripherieelementen und Subsystemen erfolgt mit höchster Datensicherheit. Dadurch werden Fehlalarmierungen, hervorgerufen durch elektromagnetische Störungen, wie etwa Funkeinstrahlung, Überspannung oder Störimpulse, ausgefiltert.
Neue Maßstäbe in Videobildanalyse und Videomanagement
In der Videoüberwachung lassen sich durch die konsequente Umsetzung in modernster Software-Architektur und unter Ausschöpfung professioneller IP-Netzwerktechnik die Möglichkeiten der Videotechnik neu definieren. Megapixelkameras lösen die analoge Videotechnik ab, bieten neue Funktionen und liefern sehr hohe Bildauflösungen für gestochen scharfe Bilder. Die skalierbare Softwarelösung IPS-VideoManager als IP-basiertes Netzwerkvideosystem vereint digitales Videomanagement mit intelligenter Videobildanalyse. Es kombiniert professionelles Management von IP-Kameras und neue Konzepte der Aufzeichnung mit georeferenzierter Multi-Sensor-3D-Bildanalyse. Das patentierte 3-Zonen-Konzept mit Freund-Feind-Erkennung, die Integration von Videoanalyse in Kameras und die liegenschaftsübergreifende Multikamera-Objektverfolgung zählen zu den Highlights.
Dank seiner hochskalierbaren Softwarearchitektur ist IPS-VideoManager für jede Ausbaustufe eine höchst wirtschaftliche Lösung. Digital komprimierte Videoströme erzeugen ein erhebliches Datenaufkommen auf Netzwerken. Die verteilte Serverarchitektur von IPS-VideoManager reduziert die Datenmenge. Der singuläre Datenstrom einer Videokamera wird durch Multicast-Technik verteilt und speichert extrem große Datenmengen ohne jegliche Engpässe. Die Trennung von Bild- und Informationsdaten führt zu einer schnellen und leistungsstarken Suche von Ereignissen, auch unter schwierigsten Witterungsverhältnisse oder Umgebungsbedingungen. IPS-VideoManager integriert ausgeklügelte Sicherheitsmechanismen wie die Trennung des Kameranetzwerkes vom restlichen Netzwerk und sichere Datenübertragung über VPN-Verbindungen. Ein zentrales Rechtemanagement regelt den Zugriff auf Daten sowie die Konfiguration und gewährleistet höchstes Sicherheitsniveau.
Alarmmanagement und Co.
Die Implementierung einer Einbruchmeldeanlage, eines Zutrittskontrollsystems und Komponenten zur Fluchttürsteuerung sind neben Brandmeldung und Videoüberwachung Aspekte, die in einem umfassenden Sicherheitskonzept nicht fehlen dürfen. Modernste Detektionstechniken, sabotagesichere Datenübermittlung und höchste Zuverlässigkeit garantieren maximalen Schutz für Räume, Gebäude und Areale. Interessant ist hierbei, dass diese Systeme nicht nur autonom arbeiten, sondern zusammen als ein System agieren können. Durch die Integration und damit Zentralisierung aller Sicherheitssysteme in eine Plattform können nicht nur die Kosten für Betrieb und Überwachung drastisch reduziert werden.
Die Softwarelösung SecuriLink UMS von Securiton führt sämtliche Sicherheitssysteme, auch Fremdsysteme, zusammen und verschafft den Verantwortlichen einen unverzichtbaren Überblick über die Gesamtsituation im Gebäude bzw. Betrieb. Das System fungiert, als universelles Management System, als zentrales Element für Sicherheitssysteme und Integrator. SecuriLink UMS ist plattformunabhängig, bietet eine höchst sichere Kommunikation, ist modular aufgebaut (Plug-In Konzept) und ist Multi-Client fähig. Die moderne Software-Oberfläche überzeugt als zukunftsorientiertes Alarmmanagement. Mit diesem Instrument erhalten Anwender in Industrie und in öffentlichen Einrichtungen eine perfekte Übersicht über sämtliche Sicherheitssysteme. Wird es an einer Stelle kritisch, informiert SecuriLink UMS blitzschnell und schlägt auch gleich die passenden Maßnahmen vor: So kann bequem per Mausklick interveniert und damit unter Umständen Millionenschäden verhindert werden