Die neue Planungsoberfläche, die sich mit Hilfe eines einfachen Browser-Links eigenständig auf dem Windows-Client installiert ist für Anwenderkreise gedacht, denen der Zugriff auf vergleichbare Tools bisher aufgrund des hohen Installations- und Schulungsaufwands verwehrt blieb. Diese Planungsoberfläche zieht die Daten des bewährten Monatsplans heran und eröffnet auf dieser Basis vielfältige neue Möglichkeiten. Damit können Personalverantwortliche diverse Dienstzeiten, Zeitkonten, Einsatzfunktionen und Regelprüfungen mit den Sollvorgaben einfach zur Deckung bringen – wahlweise ergänzend oder alternativ zu den bisherigen Planungsverfahren.
Dank zahlreicher Konfigurationsoptionen kann jeder berechtigte User mit wenigen Mausklicks bedarfsgerecht die gewünschten Teams zusammenstellen, Zwischenüberschriften anlegen oder die Farbgebung der Dienste auf etwaige Prioritäten innerhalb seines Einsatzplanungsgebietes anpassen. Auch der Betrieb mit mehreren Bildschirmen wird von SP-EXPERT 11 unterstützt: Jedes Fenster lässt sich seiner Bedeutung in der Plansituation entsprechend frei anordnen oder an die Oberfläche andocken. Das sorgt für eine wesentlich übersichtlichere Darstellung bei großen Plangruppen und Zeiträumen. Unterbesetzungen sind der besseren Transparenz wegen automatisch rot hervorgehoben und lassen sich leicht beheben – durch Zuordnung passender Mitarbeiternamen.
Selbstverständlich speichert SP-EXPERT solche Änderungen stets automatisch, sodass sie sofort auch in allen anderen Plänen und Ansichten berücksichtigt sind. Dank einer neuen Multigruppen-Fähigkeit lassen sich künftig auch die Dienste solcher Kollegen zusammen planen, die im normalen Regelbetrieb nicht in der gleichen Abteilung arbeiten. Jeder Mitarbeiter kann in beliebig vielen Multigruppen sichtbar sein. Das zahlt sich in der Praxis zum Beispiel dann aus, wenn Planungsübersichten für alle Mitarbeiter eines Gebäudes oder eines Stockwerks gefragt sind. Oder wenn kurzfristig spezielle Einsatzpläne für einen Winterdienst aufzustellen sind – aber immer nur dann, wenn tatsächlich Schnee fällt. Eine neue Softwarearchitektur macht außerdem die Integration von Partneranwendungen einfach.