In vielen industriellen Anwendungen muss die Qualität von Endprodukten optisch inspiziert werden. Beispiele dafür sind Tastaturen mit gelaserten Symbolen, Bedientasten in Kraftfahrzeugen, bedruckte Verpackungen, aber auch Leiterbahnen, Displays oder Stanzteile. Insbesondere bei Produkten, mit denen der Endverbraucher direkt in Kontakt kommt, wird Qualität augenfällig; eine 100%-Kontrolle ist dann unumgänglich. Üblicherweise werden in der Produktionslinie die Teile mit Hilfe von Kameras vollautomatisch erfasst und geprüft. in-situ hat mit InSpectPro 3D nun die dritte Dimension in die Oberflächenkontrolle mit einbezogen. Mit Hilfe des von in-situ perfektionierten Verfahrens Shape-from-Shading lassen sich Oberflächenfehler mit erstaunlicher Robustheit erkennen. Typische Fehler sind Lunker, Einschlüsse, Krater, Lackläufer, Orangenhaut, Poren, Risse und Kratzer.