Die neue Denkerschmiede der Stuttgarter Lapp Gruppe sitzt im schweizerischen Cham am Zugersee. Zu den Aufgaben von Lapp Engineering gehören der Aufbau und die Betreuung der Schutzrechte, alle juristischen Aktivitäten gegen Markenrechtsverletzungen, sowie die Verwertung durch Lizenzierung.
Seit gut einem Jahr koordinieren und verantworten die Schweizer auch aktiv den Berich Forschung & Entwicklung (F&E) bei Lapp. Vorstand Siebert Lapp: Wir wollten gezielt den Bereich Forschung & Entwicklung weiter verstärken. Die Aktivitäten von Lapp Engineering sind für uns ein Stück Zukunftssicherung.
Erstes Highlight aus der Schweizer Denkerschmiede ist die Verwendung von RFID-Technologie bei Kabeln und Steckverbindern. Dem Forscher-Team war es gelungen, winzige, intelligente RFID-Tags in das Kabel oder den Steckverbinder einzupflanzen. Diese RFID-Tags können auch mit Sensorik versehen und individuell programmiert werden, so dass für jeden Anwendungsfall die benötigte Information (Identifikation oder Zustandsgrößen wie z.B. Feuchtigkeit, Druck oder Temperatur) mittels eines Lesegerätes abgerufen und ins IT-System zur Weiterverarbeitung übertragen werden kann.