28.05.2009 • Analytik • Laborgeräte • Produktfokus Analytica

Zusammenarbeit zwischen Tecan und GE Healthcare für Entwicklung eines Hochdurchsatzverfahrens

Gemeinsames Know-how zweier führender Unternehmen für höhere Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit in der Verfahrensentwicklung. Kombination von Technologien verkürzt Time-to-Clinic drastisch und reduziert erforderliche Probenmenge in der Verfahrensentwicklung

Tecan und GE Healthcare nutzen ihr erwiesenes Know-how in den Bereichen Laborautomatisierung bzw. Proteinreinigung für höhere Qualität und Effizienz in der Verfahrensentwicklung. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit konzentrieren sich die beiden führenden Anbieter auf das Hochdurchsatz-Screening in der Proteinreinigung. Dabei kommen die automatisierte Arbeitsstation Freedom EVO® von Tecan und die mit BioProcess™ Chromatografiemedien vorgefüllten PreDictor™ 96-well Mikrotiterplatten von GE Healthcare zum Einsatz.

Der Durchsatz, die Verlässlichkeit und die Robustheit einer Automatisierungsplattform von Tecan gewährleisten reproduzierbare Ergebnisse in der Verfahrensentwicklung mit den 96-well Mikrotiterplatten von GE Healthcare, anhand von effizientem, miniaturisiertem Parallel-Screening in multivariater Form bei minimaler Kreuzkontamination. Die Kombination dieser Technologien verkürzt die in die Verfahrensentwicklung investierte Zeit drastisch, ermöglicht die Erforschung eines weitaus umfassenderen Versuchsfeldes und führt somit zu einem besseren Verständnis des Verfahrens. Die einzigartige Lösung zur selektiven Prüfung von Verfahrensbedingungen verhilft Verfahrensentwicklern zu höherer Qualität, Effizienz und Verlässlichkeit in der Downstream-Prozessentwicklung.

„Mit dieser Partnerschaft haben wir eine leistungsstarke Lösung für die Prozessentwicklung geschaffen", so Eric Willimann, Market-Manager Protein Science bei Tecan. „Die Kombination aus der Chemie von GE und der Hardware von Tecan bietet unseren Kunden bei minimaler Arbeitszeit ein schnelles und effizientes Screening-Verfahren für Prozessparameter.“

„Automatisiertes Parallel-Screening verhilft dem Verfahrensentwickler schneller zu einem umfassenderen Verständnis des Prozesses", betonte Catharina Hemström Nilsson, Market Program Manager bei GE Healthcare. „So können fundiertere Entscheidungen für die Prozessoptimierung getroffen werden, was das Zeitfenster bis zum Einsatz in der klinischen Praxis drastisch verkürzt. Die aufgezeichneten Daten sind aus regulatorischer Sicht äußerst wertvoll und helfen bei der Definition eines soliden Herstellungsprozesses.“
 

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