09.04.2009 • Klinik-IT

Alles über eine Karte

Mit der Einführung des HBA in diesem Jahr steht dem Krankenhausbetrieb ein Medium für die qualifizierte elektronische Signatur zur Verfügung. Damit können Dokumente sicher intersektoral und über Organisationsgrenzen hinweg weitergegeben und ausgetauscht werden vollelektronisch und rechtssicher.

Da im klinischen Umfeld die Arbeitsplätze (KAS) von allen Mitarbeitern genutzt werden, bedarf es einer Lösung, die den Landes- und Bundesdatenschutzrichtlinien sowie dem Signaturgesetz Rechnung trägt. Dies ist aus technischer und organisatorischer Sicht eine große Herausforderung. Comparex hat in mehrjähriger Entwicklungsarbeit die Klinik-IT-­Organisationslösung IQ-Medi-LOG geschaffen. Die Architektur dieser Lösung ist zentral für das Arbeiten mit Thin- und Fat-Clients. Das integrale Lösungskonzept bietet der Klinik Investitions- bzw. Bestandsschutz, da alle vorhandenen Chipkarten- bzw. RFID-Systeme in eine Mitarbeiterausweiskarte migriert werden können. Kernstück ist der Mitarbeiter-/Betriebsausweis der Klinik und ein elektronischer Chipkartensafe. In ihn schließt der diensthabende Arzt seinen HBA ein und kann dann von allen klinischen Arbeitsplätzen mit seinem Mitarbeiterausweis sowohl Fachanwendungen nutzen als auch erzeugte Dokumente mit einer personenbezogenen, qualifizierten ­Signatur versehen. Über sichere Merkmale auf dem Mitarbeiterausweis wird dabei die Signaturerzeugung auf dem HBA im Chipkartensafe ausgelöst. Bei Dienstende löst der Arzt seinen HBA am Safe wieder aus. Mehrere elektronische Chipkartensafes können vernetzt auf dem Klinik-Campus betrieben werden.

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