Die BioStation IM gestattet bei konstanter Temperatur, Feuchtigkeit und CO2-Konzentration Zeitraffer-Mikroskopie von lebenden Zellen, beispielsweise in der regenerativen Medizin, Toxikologie, Pharmakologie, sowie in der Zell- und Stammzellforschung, Hirnforschung und Entwicklungsbiologie. Die berührungsfreie und ferngesteuerte Bedienung reduziert erheblich den Spielraum für unerwünschte Kontaminationen beim Live Cell Imaging.
Herausragend ist auch die einfache Bedienbarkeit der BioStation IM. Benutzer ohne Vorkenntnisse in der Lebendzell-Mikroskopie können sofort mit der Durchführung von Live Cell Imaging-Experimenten starten.
Im Platz sparenden, vibrationsfreien Gehäuse birgt die BioStation IM alles, was für hochwertiges Langzeit-Imaging notwendig ist. Die besondere Konstruktion der BioStation IM (I = Incubation, M = Monitoring) eliminiert thermischen Drift, sodass Bildsequenzen über Tage hinweg scharf im Fokus bleiben.
Das optische System erzeugt hoch auflösende Phasenkontrast- und Fluoreszenzbilder. Die Plan-Fluor-Optik hat bei 20x80x Vergrößerung die N.A. 0,80 (bei Petrischalen mit Deckglasböden). Die Version für Gefäße mit Plastikböden hat LD-Optik (10x40x Vergrößerung, N.A. 0,50). Als Fluoreszenzlichtquelle dient Nikons neues Intensilight mit Long-life 100W HBO Lampe und Lichtleiter (2 Standard-Filterblöcke). Eine gekühlte CCD Digitalkamera nimmt die Zellen in variabel programmierbaren, zeitlichen Intervallen auf. Die Zeitrafferaufnahmen können schon während des Experimentes mit der Preview-Funktion angeschaut und ausgewertet oder in Datenbanken gespeichert werden.