17.09.2008 • Automatisierung • Industrie-PC • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Embedded Vision Systeme auf dem Vormarsch - die Vision Box von MaxxVision

Embedded Vision Systeme sind nicht mehr nur eine alternative zu herkömmlichen PC-basierenden BV-Lösungen. Kompakte, robuste, einfach zu bedienende Embedded Systeme wie die Vision Box von MaxxVision wurden speziell für die industrielle Bildverarbeitung konzipiert und bieten gegenüber PC-Lösungen zahlreiche Vorteile wie beispielsweise hohe skalierbare Rechenleistung sowie Echtzeitfähigkeit.

Die seit Jahren im Einsatz bewährte Vision Box der Firma Strampe Systemtechnik ist eine Art Joker für Bildverarbeitungsapplikationen. Der Rechner mit kaskadierbarer DSP-Power, Echtzeit-Multirechner-Interface und reichlichem Schnittstellenrepertoire entbehrt PC-typischer störanfälliger Bauteile wie Lüfter, Kühler und Festplatten und ist zugleich platzsparend. Alle wichtigen Funktionen sind in einem einzigen Chip, dem so genannten Digital Signal Prozessor (DSP), realisiert.

Das Herzstück der Vision Box MPS ist ein Texas-Instruments-Prozessor mit einer Leistung von bis zu 8.000 MIPS sowie 512 MB SDRAM. Woraus minimierter Entwicklungsaufwand und geringe Lifecycle-Kosten resultieren. Der Embedded-Rechner von MaxxVision unterstützt sowohl analoge wie auch digitale Kameras per IEEE1394, CameraLink und Gigabit-Ethernet sowie Multiprozessorsysteme. Weiterreichen lassen sich die Echtzeitdaten dann über alle marktgängigen Feldbusse wie zum Beispiel Profibus, Profinet und CANopen.
Aus dem Know-How der Vision Box MPS, wurde nun die Vision Box Quad  entwickelt, einem Embedded System das im Formfaktor eines Taschenbuchs vier Bildverarbeitungsrechner beherbergt. Insgesamt stehen dem Anwender somit 32.000 MIPS an Rechenleistung zur Verfügung. Optimiert für hohe Datenraten von Zeilen- und Flächenkameras werden neueste High Speed Kameras schlagartig zu intelligenten Kameras.

Die VisionBox Quad ist in der Lage, die Kameradaten intelligent auf autarke Bildverarbeitungsrechnermodule zu verteilen, die untereinander kommunizieren können. Programme und Daten können auf einer SD Card gespeichert werden, über digitale IOs und/oder seriellem Interface wird z.B. eine SPS bedient und mit einem Grafikinterface stehen Monitor und Tastatur zur Verfügung. Weitere Interfaces wie CameraLink oder IEEE-1394 können optional eingesetzt werden. Das System hat einen Leistungsverbrauch von weniger als 15 W. Es besticht im Wettbewerb zu  mehreren PCs (die nicht echtzeitfähig miteinander kommunizieren können), die mehrere 100 W an Leistung benötigen und in einem großen Schaltschrank untergebracht sind.

Highlights:

  • Leistungsstarke, für Machine Vision optimierter embedde Rechner
  • IEEE-1394, CameraLink, Analog, GBit-Ethernet, Feldbus kompatibel
  • Geringe Leistungsaufnahme, lüfterlos & wartungsfrei
  • Stand Alone inkl. Monitor- und Keyboardanschluss
  • Netzwerkanbindung über 1 GBit/s Ethernet TCP/IP
  • Modernste Softwareentwicklungstools, Bibliotheken und Anwendungen
     

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