Der Genetix Imager kann im Hochdurchsatz mit Mehrfarben-Fluoreszenz mit Hilfe von cell-based Assays wie Viabilitäts- und Zytotoxizitätstests die Gesundheit von Zellen schnell auswerten. Somit ermöglicht der Imager einen fail-early-Ansatz im Screening, so dass Compounds mit nachteiligen biologischen Auswirkungen sofort identifiziert werden. Das System verbindet echtes Hellfeld-Imaging mit bis zu sechs fluoreszenten Wellenlängen, um Mikrowell-Platten mit einer 4-, 10- und 20-fachen Vergrößerung abzubilden. Die frühzeitige Beseitigung von schädlichen Compounds bedeutet, dass nur Compounds mit der gewünschten biologischen Aktivität den Drug-Discovery-Prozess durchlaufen. Im Gegensatz zu vielen High-Content Imagern werden beim CellReporter unmittelbar nach dem Imaging nicht nur die Bilder sondern auch Ergebnisse, z.B. IC 50-Kurven, erstellt. Daten, Bilder und IC 50-Diagramme sind miteinander verknüpft und erleichtern eine schnelle Validierung der Datenqualität.
Der CellReporter verbindet die Geschwindigkeit eines Plattenreaders mit mikroskopisch genauem Imaging. Dieses benutzungsfreundliche System erleichtert einen fail-early Ansatz beim Screening.
Toxizitätsstudien sind ein wesentlicher Faktor bei der Weiterverfolgung von Compounds durch den Drug-Discovery-Prozess. Moleküle müssen auf nicht-spezifische nachteilige biologische Eigenschaften wie Zytotoxizität hin überprüft werden. Da eine hohe Anzahl von Compounds während der ADMETox-Assays scheitern, ist es wichtig, einen effektiven, frühen Hinweis zu erhalten, welche der Compounds zytotoxische Auswirkungen zeigen. Astral Assays, eine Reihe von optimierten Kits, machen sich die hohe Empfindlichkeit des CellReporters zunutze und sollen die Kosten von Toxizitäts-Screenings reduzieren.