18.08.2008 • Einrichtung • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security Management, Zutrittsregelung, Zeiterfassung

Sicherheitslösungen und Zeitmanagementsysteme (Sicherheit mit Zutrittskontrolle, Biometrie, Offline-Komponenten und CCTV)

Alles aus einer Hand

Erfolgreiche Anbieter verzahnen Kernkompetenzen mit Partner- sowie Fremdlösungen und reduzieren so den Aufwand für den Kunden enorm

Die Branche der Sicherheitslösungen und Zeitmanagementsysteme ist sehr heterogen und für viele Interessenten unübersichtlich. Erfolgreiche Komplettanbieter zeichnet aus, dass Kern­applikationen, wie Zeit- und Zutrittssysteme, mit Partner- und Fremdlösungen verzahnt sind und so den Aufwand bei der Zusammenstellung einer umfassenden Lösung für den Kunden enorm reduzieren. Interflex, Ingersoll Rand Security Technologies bietet seit über 30 Jahren solche kombinierte Hard- und Software-Lösungen für Sicherheit mit Zutrittskontrolle, Biometrie, Offline-Komponenten und CCTV sowie Workforce Management mit Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung an.

Der Interessent wünscht sich diese Komplettlösung aus einer Hand und das in einem One-Stop-Shopping. Der spätere Kunde braucht einen kompetenten, beratenden Partner zur Planung, Realisierung und Wartung eines Zeitwirtschafts- und Sicherheitssystems, der im Idealfall als leistungsfähiger Partner und Generalunternehmer (GU) auftritt. Interflex bietet durch VdS-zertifizierte Anlagen, durch Partnerzertifikate für Schnittstellen von SAP und als BHE-geprüfter Errichter die notwendige Bandbreite.

Zahlreiche Module

Gerade Sicherheitssysteme bieten einen exemplarischen Überblick zum Zusammenspiel von Hard- und Software-Komponenten. Die Basis, also die Kernlösung, ist dabei von der Grundstruktur stets gleich und muss Einzelkomponenten anbinden, auf Kundenwünsche anzupassen sowie in umgebende IT-Systeme zu integrieren sein. Die Hardware besteht dabei nicht nur aus bekannter Servertechnologie, sondern vor allem aus modernen Erfassungsterminals (berührungslose Lesestandards wie proxif, Legic, Mifare u.a.), biometrischen Zusatzmodulen zur Verifikation und Geräten zur Ausweiserstellung beim Kunden. Die Steuerung und Koordination der Einzelkomponenten zu einem umfassenden Sicherheitssystem obliegt dabei der Software-Plattform. Sie ist das Herzstück der Lösung und bietet selbst nützliche Module zur Besucherverwaltung, Zutrittsprofilgestaltung sowie eines Sicherheitsleitstandes. Dies sind Kernkompetenzen von Komplettanbietern, die solche Anforderungen abdecken müssen. Hinzu kommen wichtige Bestandteile einer umfassenden Lösung wie beispielsweise Offline-Komponenten, digitale Videoüberwachung (CCTV-Closed Circuit TV) sowie Brand- und Gefahrenmeldeanlagen. Heutzutage sind diese Bestandteile zusammengenommen nicht nur das Ergebnis der ­Sicherheitsleitlinien, sondern wiederum ein Teil der gesamten IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Deshalb muss sich eine Sicherheitslösung einfach administrieren lassen und die erfassten Daten müssen in umgebende ERP- (Enterprise Resource Planning) sowie Payroll-Systeme (Lohn & Gehalt) auszutauschen sein. Dadurch entsteht ein Mehrwert für den Betreiber eines Sicherheitssystems, indem bereits erfasste und vorhandene Daten in Managementapplikationen zu Auswertungen und zur Dokumentation zu nutzen sind.

Die Beratungsleistung, um auch wirklich maßgeschneiderte Systeme zu kreieren, tritt immer mehr in den Vordergrund. Schulungen, damit die ganze Bandbreite einer Software-Lösung vom Anwender zu nutzen ist und die fachkundige Betreuung beim Betrieb und beim Ausbau einer Lösung sind heutzutage entscheidend. Dies gehört einfach zur technischen Ausstattung von Erfassungsterminals, Softwarepaketen und Komponenten wie CCTV, Sicherheitsleitstände, Biometrie, Elektronische Schließzylinder oder anderen Offline-Geräten dazu. Diese Bedingungen erweitern sich zudem über die Jahre hinweg mit der Tatsache, dass erfolgreich wirtschaftende Unternehmen wachsen. Somit wachsen meist auch die Belegschaft, die Anzahl der Standorte und natürlich auch die Anforderungen an das bestehende Sicherheits- und Zeitwirtschaftssystem. Trotzdem wird oft nicht berücksichtigt, dass die Lösungen unserer Branche eine ganz entscheidende Fähigkeit besitzen müssen: Quali­tative und quanti­tative Erweite­rungsmöglichkeiten. Dies ist mitt­lerweile ein Bestandteil der Gewährleistung und vergleichbar wichtig wie Investitionsschutz und Innovationskraft eines Anbieters.

Flexibler als Komplett­anbieter

Komplettanbieter können durch die Konzentration auf ihre Kernkompetenz kombiniert mit der Fähigkeit anforderungsgerecht kundenindividuelle Lösungen zu kreieren, flexibler als jeder Nischenanbieter am Markt agieren. Der größte Vorteil bietet sich aber dem Interessenten, der bei einem erfahrenen Anbieter von umfassenden Lösungen nicht nur komplexe technologische Systeme beherrscht, sondern von der Planung über die Realisierung bis hin zur Wartung und Betreuung des Systems alles aus einer Hand erhält und stets nur einen Ansprechpartner für Modifikationen, Erweiterungen oder Problemlösungen während des Betriebs kontaktieren muss. Neben stets neuester und leistungsfähiger Technik, einem hohen Investitionsschutz ist der kurze und effektive Kommunikationsweg für Kunden heute entscheidend.

Schließzylinder komplettiert Angebot

Interflex stellt eine neue Serie von elektronischen Schließzylindern für jede gewünschte Absicherung bei Unternehmen vor und deckt so die ganze Bandbreite umfassender Sicherheitslösungen ab von Online- bis zu integrierten Offline-Zutrittskomponenten. Die Schließzylinder ergänzen künftig die bewährten PegaSys Komplettsysteme für Türen.

Damit erweitert der Spezialist für Sicherheit und Workforce Management sein Angebot von Online-Lösungen um eine noch fehlende Offline-Zutrittskomponente. Vor allem der schnelle Einbau, der geringe Montageaufwand und der Wegfall teurer Verkabelungen prädestinieren Lösungen mit elektronischen Schließzylindern zur Absicherung von Türen. Dabei verbindet die Schließzylinderserie von Interflex (IF 151, IF 152, IF 153 und IF 154) die Vorteile von Mechanik und Elektronik. Die Nutzung vorhandener Ausweiskarten oder Ident-Chips an den Schließzylindern ist obligatorisch und stellt einen entscheidenden Synergie­effekt innerhalb einer bestehenden Online-Zutrittskontrolle dar. So wird der Ausweis zum Bindeglied zwischen Online- und Offline-Komponenten. Dies gewährleistet die NetworkOnCard Applikation von Interflex. Die elektronischen Schließzylinder ergänzen und optimieren zudem das bestehende Offline-Angebot der PegaSys Schließsysteme.

Die aktuelle Produktreihe umfasst Zylinder mit einseitig elektronischem Knauf (IF 151), mit beidseitig elektronischem Knauf (IF 152) und einen Halbzylinder (IF 153) sowie ein Möbelschloss (IF 154). Zunächst sind alle Sys­teme mit dem weitverbreiteten Lesestandard Mifare ausgestattet, Proxif und Legic folgen später nach. Der Einbau und die Nutzung sind einfach und günstig. So lassen sich einzelne Türen mit wenigen Handgriffen effizient absichern. Veränderte Zutrittsregelungen für einzelne Räume werden direkt in der Software eingestellt.

Bereits festgelegte Zutrittsprofile sind eben­so an den Offline-Komponenten zu nutzen wie auch weitere Einstellungen innerhalb der Software. Das Bindeglied ist die Ausweiskarte, indem einmal am Tag an einem Masterterminal, beispielsweise bei der morgendlichen Zeitbuchung, die Zutrittsberechtigungen für alle Offline-Komponenten und Schließzylinder übertragen werden. So wird die Karte zum zeitlich begrenzten Schlüssel und zum Medium, um notwendige Daten an die Schließzylinder zu übertragen bei jedem Buchungsvorgang. Dabei erkennt der Leser im Zylinder die Zutrittsberechtigungen auf dem Ausweis. NetworkOnCard verbindet praktisch auf der Karte Online- und Offline-Zutrittskontrolle. Beim abendlichen Ausbuchen überträgt die Karte zudem weitere wichtige Informationen des Zylinders wie Batterie- oder Buchungsstatus. Die freizuschaltende Protokollierung aller Buchungsvorgänge steigert zudem die Sicherheit.

Sollte ein Ausweis verloren gehen oder gestohlen werden, lässt sich dieser in der Software online direkt sperren. Ein neuer Ausweis für den Mitarbeiter wird erstellt und mit den notwendigen Daten aktiviert. Gerade bei Offline-Komponenten bedeutet das einen nahezu kostenneutralen Ersatz des Schlüssels gegenüber bisher aufwändiger Ersatz- und Austauschaktionen beim Verlust von herkömmlichen Schlüsseln für mechanische Schließsysteme.

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