08.08.2008 • Antriebstechnik • Automatisierung

Die Firmware machts

Flexibilität entsteht heute durch intelligente Kombination von Hard- und Software. So auch beim sehr flachen CIO-CAN-Modul. In seiner Grundfunktion integriert es durch eine simple CAN-Verbindung dezentrale Sensorik und Aktorik aus er Feldebene in die Steuerungsebene. Zusätzliche Freiheitsgrade entstehen durch die programmierbare Firmware. Sie kann über den CAN-Bus auf das CIO-CAN-Modul jederzeit neu geladen werden kann. Durch programmtechnische Verknüpfung verschiedener Ein- und Ausgänge werden dadurch Steuerungs-/Regelungsfunktionen bereits in der Feldebene möglich. Als ein Anwendungsfall ist z. B. ein Lageregler denkbar. Mittels Encoder-Eingang mit A-, B- und Nullmarke und einem analogen Ausgang kann bereits ein hochpräziser Vorschub einer Achse gewährleistet werden. Durch den zweiten analogen Ausgang kann ein zusätzlicher Antrieb gesteuert werden. Diese Funktionalitäten sind gerade bei Sägen- und Schneidmaschinen sehr gebräuchlich. Die Entlastung der übergeordneten Steuerung durch diese Massnahme liegt dabei auf der Hand: es müssen nur noch reine „Fahrbefehle“ über den CAN-Bus verschickt werden. Die (Soft-)SPS wird durch die Regelung im CIO-CAN-Modul deutlich entlastet. Auch an eine einfache Montage der Kabel wurde bei der Entwicklung des CIO-CAN-Modul gedacht, denn alle Ein-/Ausgänge sind über Steckverbinder ausgeführt. Dadurch können Kabelstränge vorgefertigt und getestet werden, was die ­Verkabelungszeit sowie Verkabelungsfehler bei der endgültigen Montage deutlich reduziert. All diese Faktoren summieren sich letzen Endes zu einem höchst attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis „made by Grossenbacher“.

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