In der Wasser- und Abwassertechnologie wird oft mit hohen Drücken gearbeitet. Diesem Anforderungsprofil wurde der Durchflussmesser RXF von Yokogawa angepasst. Der Magmeter kann in seiner neusten Version in Druckbereichen bis PN100 eingesetzt werden, das entspricht der amerikanischen Norm-Druckstufe ASME Class 600. Mit dem magnetisch-induktiven Durchflussmesser RXF hat Yokogawa eine preisgünstige Alternative für viele Standard-Messanwendungen bereitgestellt. Das in Deutschland produzierte Gerät wurde vor allem für den Wasser- und Abwasserbereich entwickelt. Seit der Markteinführung im Jahr 2006 hat der RXF zahlreiche Kunden überzeugt. Dazu trägt die Elektronik des RXF mit seinen zahlreichen Diagnose-, Darstellungs- und Kalkulationsfunktionen bei. Der Durchflussmesser RXF lässt sich unkompliziert bedienen: die Parametrierung erfolgt durch die Glasscheibe des Gehäuses, mit verschleißfreien und geschützten Infrarot-Tastern. Mit seinen digitalen Kommunikationsschnittstellen wie Profibus PA, ist die Einbindung des RXF in die Anlagensteuerung einfach möglich. Die Messgenauigkeit ist mit ±0,5% v. M. spezifiziert. Standardmäßig bietet Yokogawa Nennweiten von DN15 bis DN1000 (Optional bis DN2000) an, damit lassen sich Durchflüsse von 0 bis 113.000m3 pro Stunde messen. Edelstahl-Mess-und Erdungselektroden wahlweise 316L oder Hastelloy C276 sind verfügbar. Das Gerät ist wahlweise als Integral- und als Remote-Version erhältlich, was ebenfalls die Anwendung optimiert.