Das gilt sowohl für die Umstellung zwischen verschiedenen Verpackungsaufträgen als auch für die Fehlerbehebung und vorbeugende Maschinenwartung. So wurde bei der Inbetriebnahme für jedes zu verarbeitende Format über das Teach-Feld auf dem Touch Screen eine exakte Einstellung der Lichttaster vorgenommen. Im Betrieb werden die optimalen Parameter, z.B. Tastweite oder Hysterese des Sensors, aus dem Automatisierungssystem abgerufen, an die Sensoren übertragen und bei Bedarf auf dem Panel angezeigt. Eine mechanische Nachjustierung der Sensoren bei jedem Auftragswechsel entfällt, zudem sind ihre Einstellungen von Auftrag zu Auftrag zu 100% reproduzierbar und damit verlässlich. Im Falle einer Störung kann sich der Maschinenbediener sofort ein Bild von der möglichen Ursache machen. Er berührt auf dem Panel die betreffende Sensordarstellung und erhält sofort alle wichtigen Diagnoseinformationen, z.B. die Signalqualität als Zahl und Balkenanzeige, den Status des Schaltausgangs, den Verschmutzungszustand, die Anzeige eines möglichen Kurzschlusses und Informationen über den etwaigen Einfluss von Fremdsensoren oder auch Dejustage . Mit diesen In-formationen ist es auch möglich, die Anlage in einer Betriebspause vorbeugend zu warten und so Ausfallzeiten durch ungeplante Maschinenstillstände zu vermeiden.
Via IO Link: Steuerung und Visualisierung wichtiger ProzessschritteIm Traypacker werden mit den IO-Link-Lichttastern WTB18-3 wichtige Prozessschritte gesteuert. Im Maschineneinlauf erkennen zwei Sensoren den Einlauf von Rollen und gleichzeitig ggf. einen unerwünschten Rollenstau. Im darauf folgenden Rollenmagazin übernehmen zwei weitere Lichttaster des gleichen Typs die Minimal- und Maximalerfassung und gewährleisten so ein korrektes und vollständiges Stapeln der Rollen in mehreren Lagen. Zeitgleich zu diesen Prozessen überwachen zwei Lichttaster im je-weils aktiven Kartonmagazin die präzise Position der Zuschnitte. Im Aufrichter findet eine weitere Anwesenheitserkennung des Zuschnittes statt, ebenso im Packer, in dem die Rollenlagen in den Karton verschoben werden.
IO Link Technologie zunehmend im Blickfeld der AutomatisierungDas Beispiel der weltweit ersten Produktiv-Installation von IO-Link bei Duni GmbH& Co.KG zeigt, dass die Anwender in zunehmendem Maß die Vorteile von aktiven Sensoren in Maschinen erkennen. Dies gilt für die Verpackungsbranche ebenso wie für die Lager- und Fördertechnik. Für die Pharmaindustrie, die sich mit dem Thema Maschinenvalidierung bis zum Sensor befasst, ist IO-Link ebenso ein Thema wie für jede andere Branche, in der die Verfügbarkeit einer Anlage oder Maschine eine Rolle spielt.
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