Damit eröffnet sich die Möglichkeit einer bislang nicht gekannten Vereinfachung bei der Steuerung und Bedienung von Verpackungsmaschinen – bei gleichzeitig durchgängiger Prozessprotokollierung.
“Ver”-packende AussichtenDie Kommunikationsmöglichkeiten des KT3_IO-Link erleichtern sowohl die Umstellung zwischen verschiedenen Verpackungsaufträgen als auch die Fehlerbehebung und vorbeugende Maschinenwartung – vor allem dann, wenn die Signale und Informationen des Sensors in eine Bedienoberfläche integriert und dort visualisiert werden. So kann bereits bei der Inbetriebnahme für jedes zu verarbeitende Verpackungsdesign bzw. jede Rezeptur über das Teach-Feld auf dem Touch Screen eine exakte Einstellung des Kontrasttasters vorgenommen werden. Im Betrieb werden die jeweils programmierten Parameter, z.B. die kontrastbezogene Schaltschwelle, Sendefarbe und Ausgangslogik, aus dem Automatisierungssystem abgerufen, an den Sensor übertragen und bei Bedarf auf dem Panel angezeigt. Eine mechanische Nachjustierung der Sensoren bei jedem Auftragswechsel entfällt, zudem sind ihre Einstellungen von Auftrag zu Auftrag zu 100% reproduzierbar und der Prozess somit protokollierbar gemäß CFR21 part 11 (Code of Federal Regulations, Elektronische Aufzeichnungen, Elektronische Unterschriften; Verordnung der US-amerikanischen FDA Food & Drug Administration). Im Falle einer Störung kann sich der Maschinenbediener sofort ein Bild von der möglichen Ursache machen. Er berührt auf dem Panel die betreffende Sensordarstellung und erhält sofort alle wichtigen Diagnoseinformationen, z.B. die aktuelle und eingelernte Kontrastqualität. Mit diesen Informationen ist es auch möglich, die Anlage in einer Betriebspause vorbeugend zu warten und so Ausfallzeiten durch ungeplante Maschinenstillstände zu vermeiden.
Für den Endanwender bietet IO-Link im allgemeinen und der KT3 IO-Link im besonderen somit mehr Flexibilität, Prozesssicherheit und Verfügbarkeit.
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