Der äußerst kompakte magnetisch-induktive Durchflusssensor VMI von SIKA ermöglicht durch seinen günstigen Preis den Einsatz des seit Jahrzehnten in der Verfahrenstechnik bewährten Messverfahrens nun auch für den Maschinen- und Anlagenbau.
Der VMI arbeitet nach dem Induktionsprinzip.
Fließt eine elektrisch leitende Flüssigkeit durch das Messrohr und damit rechtwinklig zu einem Magnetfeld, so wird in diese Flüssigkeit eine Spannung induziert. Aus diesem von der Strömungsgeschwindigkeit abhängigen Spannungssignal wird letztlich ein durchflussproportionales Frequenzsignal erzeugt, welches als Ausgangssignal dient.
Der Messbereich des schnell ansprechenden Sensors ist 2…40 l/min, der Prozessanschluss erfolgt über ein Außengewinde G½.
Die Vorzüge des Sensors sind für Anwender überzeugend:
- keine bewegten Teile, kein mechanischer Verschleiß
- freier Rohrquerschnitt, kein zusätzlicher Druckverlust
- unempfindlich bei verschmutzten Flüssigkeiten
Änderungen von Temperatur, Dichte, Viskosität, Konzentration oder elektrischer Leitfähigkeit des Mediums bleiben prinzipbedingt ohne Auswirkungen auf das Ausgangssignal.
Der VMI ist da einsetzbar, wo Durchflusssensoren mit bewegten Teilen, z. B. Flügelradsensoren, auf Grund verschmutzter Medien nicht verwendet werden können.
Er dient zur Messung des Volumenstroms oder für Dosieraufgaben. Der VMI ist der ideale Durchflusssensor, wenn es auf Störunempfindlichkeit und Langlebigkeit ankommt.
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