20.02.2008 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • Sensorik

Industriekameras

Noch immer gibt es einen nicht zu unterschätzenden Bedarf an analogen Kameras in der industriellen Bildverarbeitung. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Technik ist ausgereift, die Kameras sind preiswert, und vor allem kann die Kabellänge im Idealfall weit über hundert Meter betragen. Mit den heute überwiegend zur Verfügung stehenden Digitalschnittstellen ist nach 10 Metern in der Regel Schluss.

Vier Modellvarianten
Mit insgesamt vier Kameramodellen hat unser japanischer Lieferant Sentech diesem Bedarf jetzt Rechnung getragen. Jeweils zwei Modelle stehen als Platinenkameramodule und als Gehäusekameras zur Auswahl. Die VGA-auflösende Gehäusevariante STC-A33A liefert ein monochromes Bild mit 640x480 Bildpunkten, bei einer Bildwiederholrate von bis zu 90fps. Deren größere Schwester, die STC-A83A, erreicht bei einer Auflösung von 1024x768 Bildpunkten eine Bildwiederholrate von 30fps. Alle Modelle können selbstverständlich extern getriggert und über H und V synchronisiert werden.

Kompakte Abmessungen
Mit Kantenlängen von nur 28x28x46,3mm (HxBxL) sind die Gehäusekameras die kleinsten ihrer Art. Alle Ein- und Ausgangssignale laufen ausnahmslos über den verriegelbaren 12-poligen Hirose-Anschluss. Über Dip-Schalter auf der Rückseite der Kameras werden die wesentlichen Parameter eingestellt. Der Zugriff auf eine Vielzahl weiterer Parameter erfolgt über die RS-232 Schnittstelle mittels einer komfortabel zu bedienenden PC-Software.
Da alle Modelle mit einem 1/3“ CCD-Sensor ausgestattet sind, sind die Kameras im Gegensatz zu CMOS-Modellen mit Rolling Shutter auch für schnelle Bewegungen einsetzbar.

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