Das Peripherieinterface bietet darüber hinaus die Möglichkeit digitale Ein- und Ausgänge, insgesamt bis zu 56, die Puls-Weiten-Modulation sowie Schrittmotorsteuerungen aus integrierten Modulen zu realisieren. Weiterhin hat der Chip für den Einsatz dezentraler Peripherie einen seriellen I/O-Bus der es erlaubt bis zu 32 digitale und analoge I/O-Module zu betreiben.
Weiterhin bietet der Baustein zwei Interfaces über die entweder MPI, Profibus oder serielle Kommunikation bis zu 12MBaud realisiert werden können.
In Verbindung mit einem Arm9 Prozessor besteht darüber hinaus die Möglichkeit Ethernet basierende Kommunikation wie TCP/IP, EtherCAT, Powerlink und Profinet zu betreiben.
Bei einer Betriebsspannung von 1,8V liegt die Verlustleistung bei nur 1,2W. Damit ist das Design auch für den Einsatz in höheren Temperaturbereichen bestens geeignet.
Für Anwender, die eine leistungsstarke Hard-SPS in ihrer Applikation integrieren wollen, gibt es bereits ein vorgefertigtes SPS-Modul, das alle digitalen/analogen und sonstige Kommunikationsinterfaces auf einem SO-200 PinConnector heraus geführt hat. Diese Module lassen sich in diversen Applikationen wie Boardsteuerungen, Bedien- und Beobachtungsgeräten oder ähnliches leicht integrieren.
Die Module sowie die Chip-Lösungen können mit einem SPS-Anwenderspeicher bis 2MB ausgestattet werden.