Die hybride Optik des neuen Spectrolab verarbeitet das direkte Licht aus dem Funkenstand simultan mit Photomultiplier- (PMT-) und CCD-Detektoren. Das Resultat: niedrigste Nachweisgrenzen und flexible Einsatzoptionen. In der aktuellen Version wurde das High-End-Spektrometer mit einer neuen hybriden Optik, einem neuen Auslesesystem und dem 2006 entwickelten Plasmagenerator von Spectro ausgestattet. Es erreicht jetzt niedrigste Nachweisgrenzen und eignet sich für alle Aufgabenstellungen in der Metallanalytik. Die hybride Optik verarbeitet das direkte Licht aus dem Funkenstand gleichzeitig mit bis zu 108 PMT-Empfängern und 22 CCD-Zeilen. Durch den parallelen Einsatz zweier Erfassungstechnologien können Nachweisgrenzen mit einer Flexibilität erreicht werden, wie es zuvor nie möglich war. Bei typischen Anwendungen wie der Messung von Spurenelementen in Eisenlegierungen werden Nachweisgrenzen von unter 1 mg/kg, z.B. bei Al, B, Ca, Cu und Mg erreicht. Die Brennweite wurde durch eine optimierte Anordnung der Detektoren auf 750 mm erweitert, was Messungen mit einer deutlich höheren Auflösung ermöglicht.