Infrarot Funkenmelder IR-23 - Erkennung von Funken und Flammen in geschlossenen Systemen / Brandmeldeanlage / Brandschutztechnik

Der Infrarot Funkmelder IR-23 dient der Erkennung von Funken und Flammen in geschlossenen Systemen. Er ist mit drei Lichtleitern als Fühlerleitungen ausgestattet, die bis 250° C Umgebungstemperatur einsetzbar sind. Spezielle Lichtleiterausführungen für Temperaturen bis 700° C sind auf Wunsch lieferbar. Zusätzlich besitzt er eine Testeinrichtung, mit der die Funktion und die Verschmutzung der Lichtleiter überprüft werden kann.

Kurzdaten:
Schutzart IP65
System Zweidrahtmelder - Vierdrahtmelder
Lichtleiter drei, 100 cm lang (Lieferung auch in anderer Länge möglich)
Betriebsspannung und Strom 24 VDC < 100 µA
Alarmwiderstand nach System 560 Ω und 10 kΩ
Gehäuseabmessungen 160 x 100 x 82 mm

Brandschutz mit Zertifikat
Alle Brandtronik Bauteile wurden im ersten Halbjahr 2007 nach den aktuellen DIN Normen für Brandschutztechnik getestet. Brandtronik erhielt die Zertifizierung für alle Steuerungen, Ultraviolettmelder, Kombimelder und Infrarotmelder.

Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Brandmeldeanlagen wird in der DIN EN 50130-4 geregelt. Darin kommen die Prüf- und Messverfahren der DIN EN 61000-4-x Reihe zum Tragen. Dazu gehört die seit Juni 2007 gültige DIN EN 61000-4-5 für Stoßspannungen. Im Vergleich zur alten Norm wird in diesem Test ein höherer Energieimpuls eingebracht, der komplett neue Ansprüche an die Produkte stellt. Die Brandtronik Bauteile haben bei der Prüfung alle aktuellen Tests der DIN EN 61000-4-x Reihe bestanden und erfüllen vor Ablauf der Übergangsfristen die gestellten Anforderungen.

Um ein CE-Gütesiegel zu erhalten, müssen elektronische Bauteile den EMV-Normen entsprechen. Auch unter elektromagnetischer Einwirkung müssen Brandschutzsysteme zuverlässig funktionieren und dürfen keine elektromagnetischen Störungen verursachen.