19.10.2007 • Medizintechnik

iLA Membranventilator: Paradigmenwechsel der protektiven Beatmung

Der iLA Membranventilator ist die erste künstliche Lunge, die auf natürliche Weise vom menschlichen Herzen mit Blut versorgt wird. Er ermöglicht einen Paradigmenwechsel von der Priorisierung des pulmonalen Gasaustauschs zur Priorisierung der Lungenprotektion.

Der Gasaustausch erfolgt über eine plasmadichte, heparinbeschichtete Diffusionsmembran.

Der iLA Membranventilator wurde zur temporären Anwendung am Patienten entwickelt und ist für maximal 29 Tage zugelassen. Der Anschluss an den Kreislauf des Patienten wird mittels zweier NovaPort® Kanülen, arterio-venös femoral angeschlossen. Die hochflexiblen NovaPort® Gefäßzugänge wurden speziell für dieses Verfahren entwickelt. Üblicherweise werden zur arteriellen Kanülierung 13 bis 15 F und zur venösen Kanülierung 15 bis 17 F Novaport® Kanülen mittels Seldinger-Technik platziert.

Der iLA Membranventilator unterstützt die Ventilaton beim akuten Lungenversagen. Bei der Entwöhnung von der Beatmung und exazerbierten COPD wird besonders die Atempumpe unterstützt. Durch extrapulmonale Ventilation, d.h. Eliminierung des Kohlendioxyds außerhalb der Lunge, entsteht Zeit, zu heilen: Time to heal®.

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