Neues Smart Machine Vision System Eyespector

MaxxVision einer der größten europäischen Anbieter von Kameras und Komponenten für die industrielle Bildverarbeitung wurde mit dem Vertrieb des neuen Smart Machine Vision Systems „Eyespector“ beauftragt.

Die Produktfamilie EyeSpector und die bewährte EyeVision-Software bilden zusammen ein sofort einsetzbares Smart Machine Vision Paket für sämtliche Anwendungsbereiche der industriellen Bildverarbeitung. Das Ergebnis ist ein extrem schnelles Bildverarbeitungssystem mit einer Rechenleistung von bis zu 8.000 MIPS in Kombination mit einer flexiblen, anwenderfreundlichen und vor allem prozesssicheren Bildverarbeitungssoftware. Das System wird mit über einem Dutzend verschiedener Hardware-Varianten angeboten, die für jede Anwendung die passende Lösung bieten.

Die äußerst benutzerfreundliche Bedienung wird vor allem in der spielerisch einfachen Programmierung deutlich: Diese wird mit Hilfe fertiger Prüfbefehle per Drag & Drop ermöglicht. Somit lassen sich Prüfabläufe für sämtliche Applikationen erstellen – auch ohne Programmierkenntnisse und bei minimalem Schulungsaufwand. Die EyeVision Benutzeroberfläche wurde hierfür ganz auf Funktionalität und einfache Bedienbarkeit ausgelegt. Überall, wo vermessen, identifiziert, kontrolliert, lokalisiert, positioniert werden muss, bedarf es meist einzelner manueller oder visueller Kontrollschritte zur Lösung der jeweiligen Aufgabenstellung. Damit verbunden sind hoher Zeit und Personalaufwand. Mithilfe des all-in-one Bildverarbeitungssystems EyeSpector lassen sich sämtliche industrielle Anwendungen schnell und kosteneffizient lösen. Die EyeSpector Modelle stehen für Null-Fehler Produktion, Verkürzung der Durchlaufzeiten, Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen

Das Eyespector System kann aus 16 unterschiedlichen Kameramodellen variabel zusammengestellt werden. Die Serie deckt hierbei einen CCD-Auflösungsbereich von 640x480 bis 1600x1200 in S/W sowie Farbe ab und liefert Bildwiederholraten von 30 bis 250 Hertz. Die Kameraserie beinhaltet außerdem drei Farbmodelle sowie ein Zeilenmodell. Das Herz der Kamera ist ein moderner 400 MHz-Signalprozessor von Texas Instruments, welcher mit einer Peak-Rechenleistung von 3.500 MIPS bereits in den Leistungsbereich der aktuellen PC-Technologie vordringt.

Die intelligenten Eyespector Kameras sind ähnlich bauklein und robust wie eine klassische Firewire-Kamera und besitzen an der Vorderseite einen C-Mount-Sockel. Die Rückseite überzeugt mit zahlreichen Schnittstellen wie Ethernet, RS232 oder digitalen IOs. Weiterhin können Inkrementalgeber bzw. Trigger angeschlossen werden, außerdem ist eine VGA-Schnittstellezum Anschluss von Displays vorhanden.

Als Echtzeit-Betriebssystem kommt das linuxähnliche VCRT zum Einsatz, welches neben klassischen Konsolenfunktionen auch ein leistungsfähiges Dateisystem zur Verfügung stellt. Somit können auf der Kamera mehrere Prüfprogramme abgelegt und extern umgeschaltet werden, und auch die Speicherung von Bilddaten oder Statistikdaten ist möglich. Der interne Flash-Speicher kann durch handelsübliche SD-Karten auf mehrere Gigabyte erweitert werden. Weiterhin kann durch den internen Lookup-Table das Kamerabild kontrastverbessert werden, ohne den Prozessor zu belasten. Die Programmierung der EyeSpector-Kameras erfolgt unter Microsoft Windows 2000, XP oder Vista mithilfe einer leistungsfähigen graphischen Scriptsprache. Mit dem dazugehörigen Bildverarbeitungsinterpreter EyeSpector^® 1.5 ist die Programmierung kinderleicht und kann ohne jegliche Vorkenntnisse durchgeführt werden.

Der weitere Leistungsumfang der EyeSpector-Software umfasst neben den angesprochenen klassischen Filterbefehlen auch die Kalibrierung, Segmentierung, Korrelation, Farbauswertung, den Lageausgleich, Kreistaster und Barcode-Auswertung.

Die Highlights im Überblick

• einfachste grafische Programmierung via Drag & Drop
• Plug-and-Play-Funktionalität auch für anspruchvolle Bildverarbeitungsaufgaben
• einfache applikationspezifische Anpassung
• universell einsetzbar in jedem Bereich der industriellen Bildverarbeitung
• RS-232 und Ethernet-Schnittstelle
• integrierte SPS zur Maschinenankopplung