Die Umfirmierung der efka-GAM Armaturen GmbH zur BROEN Armaturen GmbH in 2006 ist die logische Konsequenz der bereits in den letzten Jahren erfolgten fruchtbaren Zusammenarbeit beider Firmen auf nationaler und internationaler Ebene. Der Kunde profitiert besonders von dem breiteren Angebot und der weltweiten Verfügbarkeit aller Produkte und Dienstleistungen. Mit dem umfassenden Know-how der BROEN-Gruppe hat der Anwender Zugriff auf eine ganze Welt qualitativ hochwertiger Laborarmaturen. Typische Vertreter solch leistungsstarker Produkte höchster Güteklasse und mit internationaler Reputation versehen sind die Armaturenserien BROEN CLEANLINE und BROEN REDLINE.
Die neuen Armaturen für Reinstgase der Baureihe BROEN CLEANLINE 602 sind besonders rein und sicher. Sie sind einsetzbar für Reinstgase bis zur Klasse 6.0.
Sehr innovativ sind die Ausführungen, in denen Stoppventil, Druckminderer und Dosierventil äußerst kompakt in einer Armatur zusammengefasst sind. Über separate Bedienringe sind die Armaturen einfach und verwechslungssicher zu betätigen. Ein Manometer der Genauigkeitsklasse 1.6 befindet sich stoßsicher untergebracht im selben Gehäuse. Die Baureihe wird durch Armaturen mit einer oder zwei der Funktionen Absperren, Druck- und Mengenregelung abgerundet.
Hochwertige Materialien in Verbindung mit einer aufwändigen Ultraschallreinigung aller Teile und der Montage in reiner Umgebung sind die Voraussetzung für die hohe Reinheit. Auch konnte die Gesamtleckrate äußerst gering gehalten werden. Selbst bei den Kombiarmaturen liegt sie insgesamt um mehr als das Zehnfache unter dem allein für einzelne Bauteile geforderten Wert von 1 x 10-7 mbar l/s He.
Das BROEN CLEANLINE quick connect-System ermöglicht es, die Versorgung mit Gasen vorzuhalten, ohne dass bereits vollständige Entnahmestellen vorhanden sein müssen.
Dabei handelt es sich um ein höchst sicheres Stecksystem für Gase bis zu einer Reinheit von 5.0, bei dem Basisarmaturen bereits zusammen mit den Versorgungsleitungen für die unterschiedlichen Gase installiert sind.
Bei Bedarf lassen sich die Entnahmestellen für die einzelnen Gase einfach einstecken und wieder herausnehmen. Die Stecker können an den Geräten verbleiben, so dass sie sich je nach Bedarf an den unterschiedlichsten Plätzen einsetzen lassen. Umständliches An- und Abschrauben von Anschlüssen zu den Gerätschaften entfällt. In kürzester Zeit wird so eine sichere Verbindung hergestellt, die sich ebenso schnell und gefahrlos lösen lässt, da die Armatur den Stecker nur in geschlossenem Zustand freigibt. Die zwei Drehbewegungen zum Schließen des Ventils und zum Herausnehmen des entriegelten Steckers lassen sich einfach mit nur einer Hand durchführen.