Abgestimmt auf den individuellen Anwendungsfall stehen bis zu 9 unterschiedliche Lichtleitertypen zur Verfügung. Der Lichtleitertyp FCPF mit einem Arbeitsabstand von ca. 18 mm besitzt einen Messfleckdurchmesser von 0,5 mm, was nahezu der Dimension eines Laserstrahls entspricht. Dadurch lassen sich selbst kleinste Farbmarken oder dünne Leitungslitzen selektiv auf Farben überprüfen. Die Lichtleitervariante vom Typ FPCP ist auf große Abstände bis ca. 60 mm zwischen Objekt und Sensorkopf ausgelegt. Weiter sind Lichtleiterköpfe mit Durchmesser 1,6 mm und 1,8 mm in den biegbaren Längen bis 40 mm vorhanden, die selbst in kleinste Ecken an Miniaturbauteilen Farberkennung zulassen. Auftretende Höhenvarianzen der Prüfobjekte, als auch variierende Lagen in der Produktion können mit Lageschwankungen (bis zu 10 mm) ausgeglichen werden. Die beschriebenen Lichtleiter weisen eine koaxiale Faseranordnung oder eine V-förmige Anordnung auf, wobei hierdurch Abschattungseffekte wirkungsvoll verhindert werden.
Großen Wert bei diesen Sensoren wurde auf das einfache Einlernen der Farben und Toleranzen gelegt. Es sind selbst Farbmerkmale in schmale Nuten, als auch in kleinen Bohrungen bei großen Tastabständen möglich. Einsatzmöglichkeiten dieser Farbsensoren finden sich in der Farbcodeerkennung der einfachen Farbsortierung der Elektroindustrie, Nahrungsmittel-, Handlings- und Montagebranche. Weiter zeichnet sich der Sensor durch sein extrem gutes Preisleistungsverhältnis aus.