Als einer der wenigen Anbietern auf dem Markt führt das Schweizerische Unternehmen Frewitt Klumpenbrecher auch in Pharmaqualität im Portfolio: Mit den zwei Modellen CC-310 und CCD-450 der Crusher-Line stehen der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie zwei kompakte Klumpenbrecher mit hoher Qualität in Ein- und Zweiwalzen-Ausführung zur Verfügung. Beide Baureihen erfüllen die Anforderungen an Validierungsprozesse wie IQ, OQ und PQ und sind gemäß ATEX 94/9/EG zertifiziert. Alle Teile, die mit dem Produkt in Berührung gelangen, sind aus rostfreiem Edelstahl gebaut. Zusammen mit der Beschaffenheit der Oberflächen und der gasdichten Konstruktion sichert dies eine absolut kontaminationsfreie Verarbeitung. Ringschrauben erlauben das einfache Entfernen der Frontabdeckung mit guter Zugänglichkeit für Reinigungs- sowie Wartungsarbeiten und die Zerkleinerungswerkzeuge können mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden.
Die zwei Modelle sind durch den produktspezifischen Einsatz der Werkzeuge auf ein weites Spektrum an zu zerkleinernden Produkten anwendbar. Je nach geforderter Teilchengröße des Endprodukts können sie als Stand-alone-Maschine oder als Vorzerkleinerer im Verbund mit weiteren Komponenten wie einer oszillierenden oder konischen Siebmühle sowie einer Hammermühle eingesetzt werden.
Der Klumpenbrecher CCD-450 ist mit zwei Rotoren ausgestattet und fasst Festkörper mit Größen bis zu 30 cm. Abhängig von der Ausgangsgröße, der Rotorgeschwindigkeit und der Beschaffenheit des Produkts wird mit dem Modell CCD-450 ein Zerkleinerungsfaktor zwischen fünf und 15 erzielt. Der Nennwert für die Durchsatzleistungen liegt beim CC-310 bei 3.000 kg/h, beim CCD-450 bei 4.000 kg/h. Bei hartem Material mit hohen Widerstandskräften schaltet das System bei Erreichen des maximalen Drehmoments automatisch auf den Rückwärtslauf. Dadurch wird das Produkt aufgelockert und nach etwa drei bis vier Rückwärtsdrehungen des Rotors kann der Klumpenbrecher das lockere Produkt besser vermahlen. Dieser Auflockerungsprozess geschieht vollautomatisch, was eine Überbelastung des Antriebmotors ausschließt.