Radarimager
Mit Ethernet TCP/IP und den Echtzeitvarianten EtherNet/IP, Mod-bus-TCP sowie zukünftig PROFINET sind Balluff Identifikations-Systeme BIS C/L/M und S kompatibel zu den gängigen Netzwerk-techniken, die zurzeit hauptsächlich von den großen Automobilisten favorisiert werden.
Als Quasi-Standard im Corporate Network ist Ethernet mit TCP/IP praxisbewährt und weit verbreitet. Mit dieser Schnittstelle lassen sich
Balluff-Identifikations-Systeme praktisch an jeden Office- oder Indust-rie-PC anschließen. Anwender können einen so genannten Com-Port-Redirector (Treiber-Software) über ihre RS-232-Schnittstelle nutzen oder direkt auf Ethernet-Basis arbeiten. Bereits seit März 2006 zertifiziert und schon weit über ein Jahr als Prototypen erfolg-reich im Einsatz sind Identifikations-Systeme von Balluff mit Ether-Net/IP (Ethernet Industrial Protocol). Der offene Standard für indus-trielle Netzwerke nutzt sternförmige Topologien unter Verwendung geeigneter (Managed) Switches. Durch sie werden Kollisionen ver-mieden und das Netzwerk für Echtzeit-Steueranwendungen nutzbar gemacht. Mit Common Industrial Protocol (CIP) dient es zur Über-tragung zyklischer E/A-Daten sowie antizyklischer Parameterdaten. Die gleichen Geräte lassen sich auch mit Modbus-TCP Anschaltung einsetzen.
Für 2007 stehen neue Gerätevarianten mit PROFINET-Anbindung
ebenfalls zur Zertifizierung an. Unter Verwendung so genannter A-SICs (Application Specific Intergrated Circuit) sind sie kompatibel zu einem weiteren offenen Standard für die industrielle Automatisie-rung. Markant für PROFINET sind die unterschiedlichen Möglichkei-ten für Netztopologien wobei TCP/IP Standard für Parametrierung, Konfiguration und Diagnose genutzt wird und Echtzeitkommunikation für die Übertragung der Nutz-/Prozessdaten auf der gleichen Leitung stattfindet.
Mit Industrial Ethernet Technologie sind alle BIS-Varianten quasi Plug and play problemlos in die entsprechende Umgebung integ-rierbar, ohne dafür separate Netzwerke aufzubauen.
3D-Bildgebungssystem basierend auf...