02.05.2007 • Automatisierung • Messtechnik

SICK baut IO-Link Portfolio aus

SICK in Sachen IO-Link so breit aufgestellt wie kaum ein anderer Anbieter präsentiert auf der Hannover Messe 2007 eine Reihe neuer IO-Link-Sensoren. Neben optisch-binären Geräte, z.B. Reflexions-Lichttaster wie die 3er-Sensorgeneration von SICK, werden erstmals auch Mehr-Bit- und nichtoptisch-binäre Sensoren mit der Kommunikationsschnittstelle IO-Link vorgestellt.

Durch die Präsentation tatsächlich verfügbarer IO-Link-Geräte wird deutlich, dass SICK in IO-Link eine der wichtigsten Zukunftstechnologien der Automatisierungstechnik sieht, sagt Klaus Halder, Leiter Business Unit Standardsensoren in der Division Automatisierungstechnik von SICK. Zu den Neuheiten gehören das Automatisierungs-Lichtgitter MLG IO-Link als Mehr-Bit-Sensor und der Zylindersensor MZ2Q IO-Link als nichtoptisch-binärer Sensor. Hinzu kommen der Reflexions-Lichttaster WTB4-3 IO-Link, der Reflexions-Lichttaster WTB18-3 IO-Link, der Reflexions-Lichttaster WTB27-3 IO-Link, die Einweg-Lichtschranke WL12G IO-Link für transparente Objekte und das Anschlussmodul IOLSHPB.

IO-Link im Vorwärtsgang: Die Nutzenwahrnehmung der Anwender wächst

Als Sensoranbieter mit einem breiten Marktzugang zu den unterschiedlichsten Kundensegmenten nimmt SICK aktuelle Strömungen und Tendenzen aktiv auf. Wir sind daher überzeugt, dass IO-Link, d.h. die kostengünstige Erweiterung eines Sensor-Schaltausgangs zur Kommunikationsschnittstelle, heute ein größeres Einsatzpotenzial denn je besitzt, sagt Klaus Halder. Die Vorteile, u.a. Parameter-Download aus einer Maschinensteuerung, eine umfangreiche Ferndiagnosefähigkeit, eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit, die automatische Anlagendokumentation und wichtig für die Chemische und Pharmazeutische Industrie die Validierbarkeit der ganzen Maschine bis in den Sensor zeigen, wie vielfältig der Einsatznutzen von Sensoren mit IO-Link sein kann. Zur Zeit ist noch festzustellen, dass diese Möglichkeiten auch innerhalb vielen Branchen noch recht unterschiedlich beurteilt werden und für aktuelle Projekte entsprechend unterschiedliche Relevanz und Priorität besitzen, beschreibt Klaus Halder die aktuelle Akzeptanz von IO-Link am Markt. Allerdings steht auch fest, dass die Nutzenerwartung der Anwender wächst und zunehmend konkreter wird.

Bei SICK geht daher dynamisch vorwärts mit IO-Link nicht zuletzt, weil alle vorgestellten IO-Link-Sensoren sich auch bei der Durchführung von herstellerübergreifenden Interoperabilitätstests auf der Basis der IO-Link Version 1.0 bewährt haben. Dies ermöglicht den potenziellen Anwendern einen sukzessiven Umstieg auf die neue Technologie bei gleichzeitigem Investitionsschutz.

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